Andacht Heute

Willst du etwas über Gott wissen?

Siehe: Der die Berge gemacht und den Wind geschaffen hat, der dem Menschen sagt, was er im Sinne hat – er heißt »HERR, Gott Zebaoth«.
Amos 4,13

Jesus betet: Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt.
Johannes 17,6-7

Ich habe mir gestern den Vortrag von Roger Liebi angehört über das erneute Kommen und die Entrückung der Gemeinde Christi. Es wird wohl etwas schwierig für viele Nichtkenner der Bibel sein, alles zu verstehen, denn Roger Liebi verzettelt sich fast etwas in den vielen Informationen, die er weiterzugeben hat.

Fakt ist aber, dass wir vor der Entrückung stehen. Es muss nichts mehr passieren, was nicht schon passiert ist. Das wann, kennen und wissen wir nicht. Das weiß nur Gott selbst. Dennoch gibt es viele Zeichen, die darauf hindeuten und deshalb sollten wir vehement das wahre Evangelium weitersagen, damit nicht alle verloren gehen und sich noch bekehren können.

Hört euch selbst den Vortrag an und achtet auf die wichtigen Aussagen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_Liebi

Wie geht es dir mit deinem Gottesbild?

Du bist mein Schutz und meine Zuflucht, mein Heiland, der du mir hilfst vor Gewalt.
2. Samuel 22,3


Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.
Römer 8,38-39

Wir haben von klein an ein Gottesbild, das sich im Laufe der Zeit mit unserem Wissen über Gott verändert. Ein kleiner Junge mit 5 Jahren nannte mir den Josef als ich ihn fragte, wer der Papa vom kleinen Jesus ist. Es war um die Weihnachtszeit. Das Sichtbare prägt uns von klein an. Wir glauben das, was wir sehen und verstehen nur das, was wir kennengelernt und erzählt bekommen haben. Das ist die Tradition und Kultur, die auch unser Gottesbild mitprägt.

Wenn ich bedenke, wodurch heutzutage unsere Einstellung zum Leben geprägt wird, wird mir ganz übel, weil dort der Widersacher sein sündhaftes und verlogenes Spiel mit den Menschen treibt, um sie abtrünnig zu machen, von der Suche nach dem Guten und wahrhaftig Rettenden.

Der zweite Vers von heute erinnert mich an eine traurige Erfahrung mit einer Glaubensschwester, die jahrelang unseren Hauskreis besuchte. Gerade als es um das Wort ging, das uns trennt, trennte auch sie sich. Denn sie äußerte, dass ihr der Gott des Alten Testamentes nichts zu sagen hat und nannte den Vers aus Römer 8,38-39 als sie sich erklärte nicht mehr zu kommen. Es blieb mir nur mit anzusehen, wie Gott weiter mit ihr handelte. Er ließ sie laufen und nach ihren Begierden leben.

Gebet

Herr verschone uns vor dem Leben in Sünde und erwirke in uns den Hunger nach deinem Wort, das uns mehr Fülle gibt, als alles was uns das Glück auf Erden verspricht. Amen

Gott sorgt für die Seinen

Ihr sollt Brot die Fülle haben und sollt sicher in eurem Lande wohnen. 3. Mose 26,5

Sie aßen alle und wurden satt und sammelten auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll. Matthäus 14,20

Die Bibel meint nicht nur den körperlichen Hunger, sondern auch den seelischen Hunger nach Liebe, den die Welt nicht geben kann. Ich denke, dass Jesus diesen Hunger ansprach, den er mit „Fülle“ stillen möchte. Wie ein gestilltes Kind ruhig und gesättigt in den Armen der Mutter einschläft, so werden auch einst diejenigen entschlafen, die aus der Fülle Gottes gelebt haben, nämlich Seinem Wort, dem lebendigen Brot für unsere Seelen.

Das Sterben ist in diesen Tagen des Corona-Virus näher ins Bewusstsein gerückt. Das Gesundheitssystem will Gott spielen aber Gott ist HERR. Wer Jesu Fülle hat, der weiß, dass Gottes Liebe auch durch die Sterbestunde trägt, vor der die gottlose Welt Angst hat.

Hört auf Jesus und Sein Wort und nicht auf die Führer, die dein Leben nicht retten können. Im Vertrauen auf IHN möge Dein Tag beginnen und im Dank an IHN in den Schlaf gehen. Das wünsche ich uns, die wir nach IHM gesucht haben. Amen