Andacht Heute

Wer kann das Gesetz halten?

Ich gab ihnen meine Gebote und lehrte sie meine Gesetze, durch die der Mensch lebt, der sie hält.
Hesekiel 20,11

Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht!
Philipper 4,8

Kein Mensch ist frei von Schuld vor Gott. Die IHN leugnen, belügen sich selbst. Aus dem Ungehorsam heraus, überlässt Gott sie ihren Begierden. Die Gesetze überführen sie. Gottes Zorn ruft zur Umkehr.

Ein bußfertiger Mensch erfährt Gnade. Christen nehmen das Gnadengeschenk Gottes an, indem sie am Leben Jesus teilhaben und in IHM den Erretter erkennen. Er ist der Verheißene Gottes, der von Schuld freigekauft hat und nach seinem Opfertod auferstanden ist. Das ist das wahre Evangelium, das Unterpfand des Glaubens.

Wer sich bekehrt hat, verändert sich zum Guten hin und erkennt auch die Verführungen der Welt, denn der Heilige Geist lehrt sie und tröstet sie, nachdem sie hereingefallen sind. Tägliche Buße ist nötig um frei zu sein von Sündenschuld. Deswegen ist auch das Gesetz für den Gläubigen nicht unwichtig. Es führt uns vom Irrweg auf den richtigen Weg, Jesus nach.

Gebet
Danke HERR, dass Du uns in deinem Wort zeigst, wer du bist und wie du bist. Du bist ein Gott, der alles erschaffen hat und der die gefallene, stöhnende Schöpfung erlösen wird. Du hast uns versprochen, dass Jesus wiederkommt um die Welt zu richten und dass keiner verloren geht, der an IHN glaubt. So segne alle, die Deine Gnade annehmen und Buße tun über ihre Sündenschuld. Amen

Treue zu Gott

Erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte.
Psalm 86,11

Lasst euch nicht durch schillernde und fremdartige Lehren verführen.
Hebräer 13,9

Treue und Untreue (Vertrauen und Misstrauen) bestimmen stark unser Zusammenleben.
Der erste Bundeskanzler Adenauer wurde nach seiner politischen Laufbahn gefragt, was er für das Wichtigste hielt. Er meinte, dass es ohne Vertrauen nicht gegangen wäre.

Als Christen dürfen wir besonders auf Gottes Verheißungen vertrauen. Wir wissen, dass Jesus in Matth 24 von Ereignissen sprach, die immer mehr zur Realität werden. Doch es gibt Politiker, die sich dagegen wehren wollen um aufzuhalten, was nicht aufzuhalten ist.

Wo es früher Frieden hieß, da heißt es heute Klimaschutz. Doch was können wir Menschen tun? Wäre es nicht wichtiger auf das zu vertrauen, was uns Jesus versprochen hat?

Ich mache alles neu!
Darauf vertraue !

Die Freiheit Christ zu sein

Der HERR ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und es reut ihn bald die Strafe.
Joel 2,13

Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, die Seligkeit zu besitzen durch unsern Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist.
1. Thessalonicher 5,9-10

Der Glaube ist eine Hoffnung auf das, was Gott in Seinem Wort verheißen hat. Durch die Übersetzung Luthers wurde das wahre Evangelium der Gnade Gottes unter die Leute gebracht. Das hatte zur Folge, dass sich die Bauern vom Ablass-Handel befreit sahen. Es kam zum Aufstand, der aber niedergeschlagen wurde. Macht und Geld der Ausbeuter waren stärker.

Dabei ist das Evangelium so leicht zu verstehen und anzunehmen. Es ist nur für den eine Gefahr, der die Lüge mehr liebt als die Wahrheit. Irrlehren sind ein Zeichen der Endzeit. Die bekannteste Irrlehre ist die Evolutions-Theorie. Sie hört sich nicht an wie Lüge, ist es aber.

Das hat Folgen. Wer die Schöpfung leugnet, der leugnet natürlich auch den Schöpfer. Dabei sagt Paulus, dass es keine Ausreden gibt, denn an der Schöpfung sieht man Gottes Handschrift.

Gebet

HERR, es ist Zeit, dass wir immer wieder weitersagen, wer Du bist. Befreie die Seelen, die noch gebunden sind an die Lügen. Amen