Andacht Heute

Gott spricht

Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
Lukas 21,33

Als die Türme von Babel immer höher wurden und die Menschen übermütig, da verwirrte Gott ihre Sprache.
Wir wissen, dass in Wirtschaft und Politik wieder eine Sprache Vorrang hat, die es möglich macht, global zu agieren.

Das Evangelium wird jedoch in die Muttersprachen der kleinsten Völker übersetzt, weil es gerade die Völker brauchen, die demütig mit der Natur leben und Erlösung nötig haben. Sie haben eine Ahnung davon, dass es einen allmächtigen Gott gibt, der das Wachstum steuert, den Regen, die Jahreszeiten usw. Sie leben in Angst vor Gottes strafender Hand und haben deswegen Rituale eingeführt, die ihnen ein Gefühl von Freiheit geben aber nicht frei machen!

Wir können uns durch nichts vom ewigen Tod retten, nicht mal vom irdischen Tod. Doch unsere Seele hat eine Ahnung davon, dass sie verloren gehen kann. Frage dich in einer stillen Minute. Will ich Jesus folgen oder nicht? Will ich meinen Hobbys nicht mehr den ersten Platz geben, sondern IHM? Wird Er mir dann alles nehmen? Nein, ER will DIR alles geben, besonders aber, das Seelenheil, welches mit Gaben verbunden ist, die du noch nicht an dir kennst.

„Was ER sagt, das tut“, sagte seine Mutter Maria zu den Dienern. Das gilt bis heute, wenn wir die Wunder erleben wollen, die Er tut. So höre auf die Stimme, die Sprache Gottes, die auch in Deiner Muttersprache zum Ausdruck kommt, dank Martin Luther. Lasse dich auch nicht davon abhalten, wenn du in einer Religion groß geworden bist, die davor warnte.

Gebet

Danke HERR, dass wir das Evangelium in den Muttersprachen der Welt bereits Einzug gehalten hat. Segne auch die Menschen, die es weitergeben, damit sich Deine Verheißungen erfüllen. Danke, dass wir auf dich warten dürfen, mit Geduld im Glauben an das, was noch kommt. Amen

Die Opferung

Naaman sprach: Dein Knecht will nicht mehr andern Göttern Brandopfer und Schlachtopfer darbringen, sondern allein dem HERRN.
2. Könige 5,17

Opfer sind nicht mehr nötig, denn Jesus hat unsere Rechtfertigung erwirkt. ER ist der Schlüssel in den Himmel. Wer IHM folgt, dessen Ziel ist die Seligkeit der Seele. Wie ER so werden auch wir einst auferstehen. Wer sich in Geduld im Glauben darauf einlässt, der hat Heilsgewissheit.

Wer hat noch Schuldgefühle?
Wer kann uns noch verdammen?

Gebet

Herr, ich will Dir danken, dass wir den wahren lebendigen Gott in Christus und Deinem Wort kennenlernen durften. Danke dass wir uns errettet wissen, durch den Glauben an Dich, denn der Heilige Geist ist unser Unterpfand. ER gibt uns im Herzen zu verstehen, was wir verstehen sollen. Danke dafür und segne auch dieses Heute. Amen


Jesus folgen, Götter lassen

So fürchtet nun den HERRN und dient ihm treulich und rechtschaffen und lasst fahren die Götter und dient dem HERRN.
Josua 24,14

Jesus spricht: Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein.
Johannes 12,26

Ich kannte eine alte Dame, die mir erzählt, dass Jesus nach Indien ging. Sie war sehr belesen und gab mir ein Buch, welches ihr diese Ideen in den Kopf setzte. Eine Lehrerin im Ruhestand erzählte mir, dass Jesus ja tot wäre und deshalb bräuchte es einen lebenden Meister. In ihrer Wohnung hing ein Bild eines Inders. Das erinnerte mich an meine Großmutter, die den Papst auf den Nachttisch stehen hatte.

Mir würde das niemals einfallen, einen Menschen so zu verehren als wäre er Gott. Vielleicht reicht mir einfach von klein an Jesus, zu dem ich schon als Kind betete, christliche Lieder sang und in die Kirche ging. Wobei mich das ewige Licht viel mehr interessierte als die ganzen Altäre und Heiligenfiguren, die ja auch nur Götzen sind. Es verstößt alles gegen das erste Gebot. Ich bin der HERR Dein Gott. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben.

Jesus Christus lebt!
Er sitzt zur Rechten des Vaters!
Von dort wird ER kommen, um die Welt zu richten!

Wachet und betet!