Andacht Heute

Festhalten am Glauben

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.
Psalm 66,20

Haltet fest am Gebet, wachen Sinnes und voller Dankbarkeit!
Kolosser 4,2

Auch wenn es mir heute früh schon zum Heulen war, hab ich dem HERRN gesagt: Ich lasse meinen Glauben nicht, egal was Du noch alles zulässt!

Wenn ich alles aufzähle, was mir passiert ist, würde das einem erfunden Theaterstück gleichen, deswegen lasse ich es lieber. Aber eines kann ich sagen: „Gott hat mein Gebet erhört und mich neu aus meiner Situation erlöst, ja, mir neue Hoffnung gegeben.“

Was wäre ich ohne IHN und meinen Glauben?

Gebet

Herr ich will Dir danken und Dir wieder Lieder singen, damit mein Herz froh werde. Segne diesen Tag und lasse mich nicht, so wie ich dich nicht lassen will. Amen

Wo ist Zuversicht?

Der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm fragt.
Klagelieder 3,25


Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.
Hebräer 10,35

Der Herr ist freundlich, was bedeutet das für die, zu denen ER nicht hindurchdringt? Bleiben sie verloren in den Wirren der Welt, weil sie vor allem durch allerhand Irrlehren verwirrt sind und selbst die Welt retten wollen?

Unser Verstand sagt uns: „…so kann es doch nicht weitergehen.“ Die Menschheit hat viel erfunden und getan, um die Welt zu verbessern, doch Jeder lebt nur kurze Zeit und wird das Ziel nicht erreichen.

Politiker und Religionsführer sind nur Menschen, welchen die Ängste der Menschen am Herze liegen mögen aber sie sind ebenso begrenzt und nutzen das Vertrauen für ihre Zwecke aus, bleiben allesamt Verführer.

Ein wahrhaft starker Führer, der ins ewige Leben führt, ist Jesus Christus und der Glaube an IHN. Er ist unsere Zuversicht. Das sollten wir nicht vergessen. Es ist ein großer Trost in diesen Zeiten. ER kommt um die Welt zu richten, deswegen ist es notwendig zu wissen, ob ER oder der Mammon Herr über mein Leben ist.

Singen statt jammern

Ich will dem HERRN singen, dass er so wohl an mir tut.
Psalm 13,6

Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen.
Jakobus 5,13

Ich bin heute aufgewacht und es befiel mich ein innerliches Jammern. Dann dieser Text. Oje, welch eine Verrenkung muss ich nun machen, dass ich darüber eine Andacht schreiben kann?

Nach einiger Zeit kann ich mich an den gestrigen Gesang erinnern, zu dem mich unser Besuch animierte. Er erzählte von einem Geburtstagslied, das er sich in der Gemeinde wünschte. Wir stimmten dann zusammen ein und sangen ein anderes Lied, das auch sehr schön ist: „Meine Zeit, liegt in deinen Händen… “

Als der Besuch gegangen war, kamen zwei Mädels aus der Nachbarschaft und läuteten Sturm. Sie wollten sich die Hände waschen, weil sie klebten. Es wurde daraus am Ende wieder ein musikalisches Zusammensein. Ich sollte am Klavier aus meinem christlichen Lieder Repertoire etwas vorspielen und singen.

Ja, diese Erinnerungen, die schon fast vergessen waren, sind nun wieder da und die gute Stimmung auch. Die Anfechtungen sind überstanden und die Andacht ist fertig.

Wünsche euch einen gesegneten Tag