Andacht Heute

Zusammenkunft

Ich will die Zerstreuten sammeln und will sie zu Lob und Ehren bringen in allen Landen, wo man sie verachtet.
Zefanja 3,19

Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel? Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat; aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein.
Apostelgeschichte 1,6-8

Es waren ungefähr 500 Personen, die bei der Himmelfahrt, sprich Entrückung Jesu dabei waren. Er hat nachdem er auferstanden war, noch 40 Tage mit den Jüngern verbracht. Es ist uns verheißen, dass Er auch genau so wiederkommen wird. Darüber geben bibeltreue Christen bis heute Zeugnis.

So wie Gott sein Volk wieder versammelt hat in Israel, wird Er auch seine Gemeinde sammeln am Tag der Entrückung. Ob es ein ganz normaler Tag ist oder ein Sabbat oder Sonntag, das wissen wir nicht, auch nicht, wann das ist. Doch die Vorboten sind schon seit Jesu Himmelfahrt wie Wehen erkennbar. Jesus sprach darüber in Matth 24 – lest selbst.

Der Herr wird uns durch Seinen Heiligen Geist, den Jesus sichtbar durch eine Feuerflamme auf dem Haupt erscheinen ließ, lehren und trösten.

Gebete, die mit dem Willen Gottes übereinstimmen

Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
Psalm 91,1-2

Das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.
1. Johannes 5,14

Es fällt mir zu den Bibelworten noch ein Vers ein: „Wenn ihr anbetet, dann betet im Geist und in der Wahrheit an!“ (Joh 4,24) Das bedeutet, dass der Heilige Geist es sein sollte, der ein Gebet in Gang setzt. So ist Gott gnädig, wie es auch im Psalm zum Ausdruck kommt.

Nicht jedes Gebet wird erhört.

Als 1991 eine Überschwemmung drohte, betete ich aber Gott sagte: „Lass nur mich machen.“ Danach bauten wir eine Mauer um unser Haus. Die nächste Überschwemmung war 22 Jahre später und sehr spannend, denn das Wasser stand nachts knapp unter der Oberkante der Mauer. Wir beteten und baten Gott um Weisung, schlugen die Bibel auf und der Psalm 91 (siehe oben) wurde zum Trost. Wir vertrauten auf Gottes Zusage und schliefen ruhig ein. Unser Haus blieb trocken.

Der Dank ist bis heute in unseren Herzen für Seine Bewahrung. Gott weiß was und wann ER es tut. Erhört er Gebet nicht, dann hat das einen Sinn. Erhört ER Gebet, dann stärkt er den Glauben. In jedem Falle segnet Gott was im Rahmen Seines Geistes geschieht.

Noch ein Wort zum Segen – der Geist Gottes segnet den Sünder, dass er frei werde von den Mächten des Bösen. Aber er segnet niemals die Macht des Bösen.

Israel bleibt Gottes Volk

Was hier berichtet wird, ist ohne biblischen Hintergrund erklärt.

Ursache des Konfliktes geht auf Abraham zurück

Die Nachkommen Abrahams mit der Magd Hagar (Sohn Ismael) gehören nicht zum Volk Gottes, aus dem der Messias hervorgehen wird, das wird der eheliche Sohn Isaak sein und dessen Nachkommen.

Hier beginnt der Konflikt. Abraham war Gott ungehorsam und zeugte einen Sohn mit Hagar, allerdings auf den Wunsch seiner misstrauischen Frau Sarah hin, die nicht glauben konnte, dass sie mit 90 Jahren noch ein Kind bekommen sollte, was ja auch verständlich ist. Sie wollte dem Abraham einen Erben verschaffen und bat ihn mit der Magd Hagar ein Kind zu zeugen. Wir bemerken, dass es sich hier um ein Konzept handelt, wider den Willen und die Verheißung Gottes. Der Konflikt ist nun nicht mehr aus der Welt zu schaffen.

Dann schickt Gott seinen Menschensohn in die Welt, um allen Menschen eine Chance zu geben. Doch Jesus wurde getötet und der Zorn Gottes lag auf seinem Volk, solange bis ER seine Verheißungen wahr machte, dass sie wieder in ihr Land zurückkehren dürfen. Wie es weitergeht und endet, das weiß nur der Herr, doch soviel wissen wir schon …. die Verheißungen werden wahr. Wer Klarheit über die Welt und Gottes Willen haben möchte, der ist gut beraten die Bibel zu lesen.