Andacht Heute

Macht euch die Erde untertan

Gott segnete sie dann und sagte zu ihnen: „Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die Erde und macht sie euch untertan! Herrscht über die Fische im Meer, über die Vögel am Himmel und über alle Tiere, die auf der Erde leben!“ 1 Mo 1,28

Sich die Erde untertan zu machen bedeutet: Das Wissen über die Details von Gottes Schöpfung zu mehren und zu erforschen.

In jüngster Zeit geschieht das mit dem Impfstoff, der gegen den Coronavirus entwickelt wurde. Sogar Christen lassen sich von den irreführenden Einflüssen der Impfgegner beeinflussen. Weltweit sterben somit weiterhin Menschen an dieser Krankheit, solange sie nicht gänzlich zum Stillstand kommt.

Heute kam ein Schreiben von Roger Liebi, der nach 6 Monaten Covid-Krankheit wieder genesen ist. Ich finde, dass sein Vortrag sehr gut zu dieser Zeit passt und bin dankbar, dass der wertvolle Bruder im Dienst für den HERRN noch weiter mit seinen wissenswerten Vorträgen unseren Glauben stärkt.

Dank sei Gott unserem HERRN.


Seht und Hört selbst:

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Die grüne Welle – kritisch hinterfragt – Roger Liebi HOME

Erkennen durch Erkenntnis der Wahrheit

Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkünden. Joh 4, 25

Die Samariterin am Jakobsbrunnen ging zum Brunnen um Wasser zu schöpfen, doch dann kam Jesus und bat sie, ihm zu trinken zu geben. Sie war sehr überrascht, denn die Juden sprachen sonst nicht mit Samaritern. Sie hielt Jesus zunächst für einen Propheten, weil er sie auf ihre sechs Männerbeziehungen ansprach. Das war für sie wie eine Offenbarung. Sie rannte in das Dorf hinein und erzählte Jedem, dass sie den Messias gesehen habe, der ihr alles über sie erzählte. Sie liefen los und überzeugten sich selbst.

„Nun glauben wir, weil wir ihn selbst gehört haben und nicht nur aufgrund deiner Worte“, sagten sie zu der Frau. „Jetzt wissen wir, dass er wirklich der Retter der Welt ist.“ V 42

Wie die Frau am Jakobsbrunnen etwas von der jüdischen Religion wusste, so wissen es heute auch andere Religionen von den Christen. Wir warten auf das erneute Kommen Christi als dem Richter der Welt. Wer an IHN glaubt wird gerettet.

„Wachet und betet!“ sagte Jesus zu seinen Nachfolgern.

Bruder sein

Abram sprach zu Lot: Es soll kein Zank sein zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten; denn wir sind Brüder.
1. Mose 13,8


Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor.
Römer 12,10

Abram war Lots Onkel und doch sagt er ‚Bruder‘ zu ihm. Der Glaube an den selben Gott macht sie zu geistigen Brüdern.

Es war der Platz, auf dem ihre Schafe weideten, knapp geworden, sodass die Hirten Mühe hatten und stritten. Eine Trennung war also notwendig. Abram gab dem Lot die Möglichkeit zu wählen. Lot nahm das fruchtbarere Land. Später stellte sich heraus, dass Gott ihn dort wieder herausrief, denn Sodom und Gomorra wurden wegen ihres unmoralischen Lebenswandels vernichtet.

Der zweite Vers ist von Paulus an de Brüder in Rom geschrieben worden und bezieht sich ebenso auf die geistige Bruderschaft, jetzt der Christen. Sie sollten einander mit Ehrerbietung begegnen. Die Frage ist, geschieht das nicht automatisch? Nein, denn wir sind von Natur aus so, dass wir im andern die Fehler sehen und nicht das Erlösungswerk Christi, das Gleichnis vom Splitter im Auge sei hier lehrhaft. Wir haben für unsere eigenen Fehler oft kein Auge aber für die Fehler des andern schon. Deswegen sollten wir im Umgang nochmal an den Rat denken.

Was war mit Lots Frau? Warum hat sie nicht auf Gott gehört, der sagte, sie solle sich nicht mehr umdrehen…

Lots Frau aber hatte sich hinter seinem Rücken umgeschaut und war zu einer Salzsäule erstarrt. (1Mo 19,26)

Sie hat den Rat Gottes nicht befolgt und schien neugierig zu sein, wie die Städte in Flammen aufgingen oder sie hing an ihrem Hab und Gut. Wir wissen es nicht. Doch eines ist sicher, dass es der Ungehorsam gegenüber Gott war, der sie zur Salzsäule erstarren ließ.