Andacht Heute

Zugang zum Heiligen Geist

Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.
2. Timotheus 3,16

Wir sprachen gestern im Hauskreis über die Rechtfertigung durch Glauben und lasen in Römer 3. Die Rechtfertigungslehre von Paulus besagt, dass wir alle Sünder sind und die Gnade Gottes nötig haben. Das würde allein durch Glauben an das Evangelium möglich.

Wir können uns den Himmel und das ewige Leben nicht durch gute Werke verdienen, auch nicht indem wir das Gesetz halten, sondern allein durch den Glauben, dass Jesus für uns am Kreuz gestorben ist und uns von unserer Schuld befreit hat. Dadurch sind wir gerechtfertigt vor Gott.

Wenn wir das Gnadengeschenk annehmen, ändert sich etwas in unserem Leben, weil der Heilige Geist uns Zugang zum Reich Gottes gibt. Im Gebet, im Wort Gottes und durch die Veränderung unserer Gesinnung. Es folgen gute Werke, das ist normal. Man möchte Ordnung in sein Denken und Handeln bringen und bekommt plötzlich zum Willen Gottes eine andere Haltung. Es erwächst das ein Anliegen, Gottes Willen zu erkennen und zu tun.

Wir haben das Gesetz der Liebe ins Herz gelegt bekommen und sind nun Kinder Gottes, durch die Bekehrung. Wir werden Glaubensgeschwister kennenlernen, die sich nach Gemeinschaft mit dem HERRN sehnen und treffen. Das ist die Liebe Gottes, die uns zusammen hält.

Geliebte, wenn Gott uns also geliebt hat, so sind auch wir schuldig, einander zu lieben.
1 Joh 4,1

Gebet

HERR Jesus, ohne dich sind wir nicht einmal liebesfähig und deswegen brauchen wir Deine Hilfe. Bitte komm in unser Leben und erneuere unsere Gesinnung. Lasse uns im Glauben annehmen, dass wir Deine Kinder sind. Segne uns und den neuen Tag mit Deiner Liebe, Kraft und Besonnenheit. Amen

Ein Gott, ein Volk

Hilf deinem Volk und segne dein Erbe und weide und trage sie ewiglich!
Psalm 28,9

Ihr seid das Volk, das er sich zu eigen machte, damit ihr verkündet die Wohltaten dessen, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.
1. Petrus 2,9

Ich habe heute schon in Prediger gelesen, dass unser Leben aus Eitelkeiten (Unnützem) besteht, welches keinen Bestand hat. Schnell wären wir vergessen, so heißt es auch.

Doch da ist ein Gott und ein Reich Gottes, das ewig ist und in dem wir durch den Glauben eine ewige Zukunft haben. Verdient haben wir es nicht aber wir könnten Erbe des Reiches Gottes werden. Wie, das ist Gottes Geheimnis. Der Heilige Geist wird es deinem Geist zu erkennen geben. Das ist der Gnadenakt Gottes für jeden Bußfertigen (Stolz ablegen).

Jesus ist der Weg zum Vater. Durch IHN ist uns die Ewigkeit ins Herz gelegt, aus Glauben, nicht aus Werken. Denn wir können uns nicht selbst zu Erben des Reiches Gottes machen, weder eine Religion noch eine Nation.

Gebet

Danke HERR, dass DU möchtest, dass wir alle gerettet werden, doch es liegt an uns ob wir JA zu DIR sagen oder NEIN, durch den Verführer. Hilf zu erkennen, wer DU bist und lasse noch viele Menschen zu DIR finden und Erben deines Himmelreiches werden. Schaffe den Lügengeist hinaus aus unserem Leben. Amen

Der Mensch, das Ebenbild Gottes

Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn und schuf sie als Mann und Frau.
1. Mose 1,27

Im Herrn ist weder die Frau ohne den Mann noch der Mann ohne die Frau; denn wie die Frau von dem Mann, so ist auch der Mann durch die Frau; aber alles von Gott.
1. Korinther 11,11-12

Gestern habe ich von einem Philosophenkreis einen Text bekommen mit der Frage: Hat sich Gott verändert? Durch solche Fragen soll eine möglichst wahrheitsgetreue Antwort gefunden werden. Ich schrieb, dass Gottes Name: „Ich bin der ich bin“, bedeutet. Somit verändert sich Gott nicht, sondern nur das Bild das wir uns von Gott machen. Das wäre keine philosophische Erklärung, meinte ein Teilnehmer. Darauf ich: Gott erklärt sich selbst.

Peter und ich unterhielten uns darüber und er meinte, dass Gott uns den Verstand gelassen hat und die Freiheit der Entscheidung, nach dem Sündenfall.

Was der heutige Text aussagt ist sehr ermutigend, denn der Mensch ist als Mann und Frau geschaffen. Im Miteinander erfahren wir Ganzheit, was aber auch bedeutet, dass wir ohne den Heiland unerfüllt bleiben. Die Ehe ist angefochten, wie wir allerorts sehen können. Wenn wir uns aber vom Geist Gottes leiten lassen, dann entsteht das Gute, was Er für uns vorbereitet hat. Im Dienst Gottes Erfüllung zu finden, ist ein großes Glück. Lasst euch von IHM führen und gebrauchen.

Gebet

Herr Jesus ich will Dir danken, dass es trotz Sündenfall und Stöhnen der Schöpfung einen Erlöser gibt, nämlich DICH. Heilige uns und gebrauche uns mit Deinen Gaben. Wir empfangen sie ja aus Deiner Hand, so lasse sie uns vermehren um für den Himmel Schätze zu sammeln. Danke, dass Du uns brauchst, wie wir DICH brauchen an jedem neuen Tag. Amen