Andacht Heute

Was sind Verheißungen?

Der Herr sprach zu Isaak: Durch deine Nachkommen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden:
1. Mose 26,4

Ihr aber, Brüder und Schwestern, seid wie Isaak Kinder der Verheißung.
Galater 4,28

Die Bibel ist voll von Verheißungen Gottes, die zum Großteil schon eingetroffen sind und noch eintreffen werden. Sie waren zunächst durch die Propheten vermittelt worden. Auch ER selbst war als Immanuel (Menschensohn Gottes) in den alten Schriften angekündigt.

Heute sind wir Zeitzeugen, wie Gott den Rest seines verworfenen Volkes wieder in das verheißene Land zurück führt. Gottes Wege sind für uns unergründlich aber wahrhaftig. Der Frieden, der von allen Religionsführern fast jährlich ausgerufen wird, ist ebenso in den Verheißungen zu finden – aber auch, dass danach überall Kriegsgeschrei sein wird. Wir erleben es gerade extrem.

Aber wir haben auch eine Hoffnung, dass wir durch den Glauben gerettet sind, für ein Leben in ewigem Frieden bei Gott. Deshalb ist es auch so wichtig, sich zu bekehren vom gottlosen Leben, hin zu Jesus, dem Vollbringer unseres Heils.

Maria sprach: Was ER sagt, das tut!

Danke HERR für Deine Verheißungen, dass Du Deinen Kindern zum Heil verhilfst. Amen

Halsstarrig ein alter Begriff für Stolz?

Seid nicht halsstarrig, sondern gebt eure Hand dem HERRN und kommt zu seinem Heiligtum.
2. Chronik 30,8


Einer, der mit zu Tisch saß, sprach zu Jesus: Selig ist, der das Brot isst im Reich Gottes!
Lukas 14,15

„Gebt dem HERRN die Hand“, heißt das, dass wir nicht mehr tun können, was wir wollen? Dies passt natürlich garnicht in unsere Zeit von Selbstbestimmung. Wer Gott leugnet, der hat auch nichts zu befürchten, so ist die irrige Meinung. Der gottlose Mensch geht für immer verloren, wenn seine Seele den Heiland nicht erkennt.

„Nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe“ so sollte unsere Devise sein.

Willst du im Himmel-Reich am Tisch des Herrn sitzen, so bedarf es deiner Umkehr, die durch dein offenes Ohr und Herz, durch den Heiligen Geist gewirkt wird. Diese Art geistliche Befruchtung bringt Tugenden hervor, die Paulus als „Frucht des Geistes“ bezeichnet:

Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Gal 5, 22,23

Wozu sich also den fleischlichen Gelüsten weiter hingeben, die in Galater 5,19 beschrieben sind: 19 Was die menschliche Natur erzeugt, ist offensichtlich: sexuelle Unmoral, Unsittlichkeit und Ausschweifung, 20 Götzendienst und Zauberei, Feindseligkeit, Streit und Eifersucht, Zornausbrüche, Intrigen, Zwistigkeiten und Spaltungen, 21 Neidereien, Sauforgien, Fressgelage und ähnliche Dinge. Ich warne euch, wie ich das schon früher getan habe: Wer so lebt, wird in Gottes Reich keinen Platz haben.

Fürbitte

Herr öffne doch die Augen derer, die noch in ihren Gelüsten gefangen sind und hilf auch mir, dass ich immer mehr zu einer guten Frucht reife, in Deinem Sinne. Amen




Gott kennenlernen durch den Sohn

Der Herr sprach zu Mose: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht.
2. Mose 33,20

Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.
1. Johannes 4,9

Durch den Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, haben wir Erkenntnis über Gottes Willen und Handeln. Denn durch die Predigt des Evangeliums finden wir Zugang zum Vater. Jesus sagte, dass ER nur sagt, was IHM der Vater gegeben hat und wer IHN kennt, der kennt auch den Vater.

Wer kann das verstehen, wenn nicht der, der sich bekehrte und durch Gottes Gnade, zum lebendigen Glauben fand. Durch den Glauben sind wir Gottes Kinder und somit auch Erben Seines Reiches. Was für ein Privileg, das wir uns nicht verdienen können, sondern allein durch die Gnade Gottes annehmen dürfen. Durch die Taufe, bezeugen wir den HERRN.

Der alte Adam wird in der Taufe symbolisch begraben und der in Christus neu Geborene aus der Taufe gehoben. Das Ritual der Glaubens-Taufe bezeugt den Glauben an die Auferstehung.