Andacht Heute

Stammmutter Ruth

v. Inge ( Beuron)

Als ich gerade die Bibel aufschlug, las ich die Überschrift, Ruth wird Boas Weib und die Stammmutter Davids. Wer die Geschichte kennt, der weiß, dass ausgerechnet die Ruth eine Frau aus einem andern Stamm war, die sich an ihre jüdische Schwiegermutter Noomi hielt und mit ihr in das Land Juda zurück ging, nachdem ihre Männer verstorben waren. Sie wollte nicht mehr ohne sie sein.

Noomi riet ihr zu einem verwandten Mann zu gehen. Er hieß Boas. So kam es, dass sie sich ehelichten und Nachkommen zeugten aus denen David hervor ging und später Jesus. Ruths Entscheidung traf mit der Gnade Gottes (Erwählung) zusammen.

Was für eine Offenbarung auch für uns, die wir zunächst im Sinne Gottes, verlorene Wesen sind und uns auch so fühlen. Ein Segen ist es glauben zu dürfen, dass Gott unseren gesamten Lebensweg kennt und wie ein Kind zu vertrauen. Später, wenn wir erwachsen sind, braucht Gott ein JA, nämlich die Entscheidung zu tun, was nach Seinem Willen das Beste ist. „Sein Wille geschehe“ sollte unser Wahlspruch sein.

Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.“ Röm 3,12

Auch für den Widerspenstigen ist es nicht unmöglich Gott zu finden, denn es steht geschrieben: Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, werde ich mich von euch finden lassen‘, spricht Jahwe. (Jer 29,13+14)

So bekehrt euch im Gebet zum lebendigen Gott, solange es noch Zeit ist.

Gebet

Danke HERR für Deine Zusagen und Danke, dass ich glauben darf. Denn Du hast mich herausgerufen aus der Verlorenheit der Welt. Dein Wort ist meines Fußes Leuchte. Ziehe die noch Suchenden zu Dir an dein VaterHerz. Amen

Nur Gott ist vollkommen

So viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Jesaja 55,9

Unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
1. Korinther 13,9-10

Soviel ich beobachten kann, ist alles Stückwerk, was die Kirchen und Religionen verkünden. Als Kind fiel mir schon auf, dass die Predigten immer nur etwas über den Himmel oder die Ewigkeit erzählten aber ich keine klare Orientierung bekam. Dass wir Menschen alle nur Sünder sind und Jesus, der Heiland gnädig war, das wusste ich wohl. Es änderte aber mein Verlorenheitsdenken nicht und die Beobachtung, dass die Habgierigen als die Guten in der Welt galten.

Ich suchte und suchte und fand Orientierung in Gottes Wort, bekehrte mich und hatte die Gewissheit im Herzen, dass ER täglich durch sein Wort zu uns spricht. ER ist unser Friede.

Gebet

Herr Du kennst unsere Wege und ich danke Dir, dass Du Dich in Deinem Wort offenbarst. Danke, dass wir heute alle in deinem Wort finden, was wir suchen, denn nur Du bist durch Deinen Geist vollkommen. Amen

Du hast Gnade gefunden

Der HERR sprach zu Mose: Du hast Gnade vor meinen Augen gefunden, und ich kenne dich mit Namen. 2. Mose 33,17

Jesus spricht: Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich.
Johannes 10,14

Es ist nicht ein Jeder zur Gnade Gottes berufen. Wir wissen nicht warum, denn Gott sagte ja, dass ER möchte, dass alle Menschen gerettet werden. Liegt es also am Menschen selbst? Ist er verführt worden und geht den breiten Weg, der in die Vernichtung führt? Wer ist dafür verantwortlich? Es ist Satan selbst.

Deswegen Mensch, Finger weg von allem, was den breiten Weg in die Hölle pflastert.
Das ist z. B.
1. Die Irrlehre (Lüge), die vorgibt, durch religiöse Rituale vom Gericht Gottes verschont zu werden.
2. Die weiße Magie ( Esoterik) mit ihrer bindenden Energie (Angst, Geld)
4. Humanismus, welcher Gott leugnet und den Menschen (EGO) an 1. Stelle stellt.
Motto: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott

Im Gegensatz spricht Gott zu den Seinen, von Bitten und Danken
Bittet ständig und es wird euch gegeben (an seine Jünger) Joh 15,7

Menschen, die okkult gebunden sind, haben eine Wahrnehmung, die man mit Blindheit und Taubheit gegenüber dem Göttlichen bezeichnen könnte.

Um dies abzuschaffen braucht es eine klare Bekehrung und Trennung von allem Okkulten. Hier hilft der bibeltreue Seelsorger oder die Seelsorgerin. Denn in Matth 18,19-20 lesen wir, dass „wo zwei übereinkommen, um das Selbe zu bitten, dort wird´s der Vater tun, denn wo zwei oder drei zusammen sind, in Jesu Namen, dort ist ER auch mitten unter ihnen.

Danke HERR für diesen wunderbaren Weg, der zwar schmal ist aber zu DIR in den Himmel führt. Amen