Andacht Heute

Der Stab des Hirten

Weide dein Volk mit deinem Stabe.
Micha 7,14

Die Schafe folgen dem Hirten nach; denn sie kennen seine Stimme.
Johannes 10,4

Wir kennen den Psalm 1

1 Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
2 Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu1 stillen Wassern.
3 Er erquickt meine Seele, er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen.
4 Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
5 Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
6 Nur Güte und Huld werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich werde für immer2 wohnen im Haus des HERRN.

Gebet

Herr ich danke Dir, dass du uns durch Dein Wort führst, wie ein Hirte durch das dunkle Tal der Welt. Lasse uns nicht verloren gehen und führe uns ans sichere Ziel. Amen

Paulus bringt es auf den Punkt

Der Brief an die Gemeinde in Ephesus (Kapitel 5)

1 Werdet also Nachahmer Gottes – ihr seid doch seine geliebten Kinder –, 2 und lasst euer Verhalten von der Liebe bestimmen, so wie auch der Christus seine Liebe bewiesen hat, als er sein Leben für uns hingab! Er brachte sich als eine Opfergabe dar, an der Gott großes Gefallen hatte.
3 Von sexueller Unmoral jedoch, von Schamlosigkeit jeder Art und von Habsucht soll bei euch nicht einmal geredet werden. Das schickt sich nicht für Menschen, die Gott geheiligt hat. 4 Auch Unanständigkeit, dummes Geschwätz und derbe Späße passen nicht zu euch. Benutzt eure Zunge lieber zum Danken! 5 Denn ihr müsst wissen, dass keiner von denen, die in sexueller Unmoral leben, ein ausschweifendes Leben führen oder von Habgier erfüllt sind – einer Form von Götzendienst –, einen Platz im ewigen Reich von Christus und Gott haben wird. 6 Lasst euch von niemand einreden, dass das alles harmlos sei! Denn gerade wegen dieser Dinge ziehen sich die ungehorsamen Menschen den Zorn Gottes zu. 7 Habt also nichts mit ihnen zu tun! 8 Früher gehörtet ihr zwar zur Finsternis, aber jetzt gehört ihr durch den Herrn zum Licht. Lebt nun auch als Menschen des Lichts! 9 Ein solches Leben bringt als Frucht jede Art von Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor. 10 Fragt immer danach, was dem Herrn gefällt, 11 und beteiligt euch nicht an den nutzlosen Dingen, die aus der Finsternis kommen, sondern stellt sie vielmehr bloß. 12 Denn was manche heimlich tun, ist schon auszusprechen unanständig. 13 Wird es aber bloßgestellt, dann wird es durch Gottes Licht offenbar; 14 denn alles, was ans Licht kommt, kann selbst Licht werden. Deshalb heißt es: „Wach auf, du Schläfer, steh auf vom Tod! Und der Messias wird dein Licht sein.“1
15 Achtet also genau darauf, wie ihr euer Leben führt – nicht als törichte, sondern als weise Menschen! 16 Nutzt die Gelegenheiten, die Gott euch gibt, denn wir leben in einer bösen Zeit. 17 Seid also nicht leichtsinnig und gedankenlos, sondern begreift, was der Herr von euch will! 18 Und betrinkt euch nicht, denn das führt zu einem zügellosen und verschwenderischen Leben, sondern lasst euch vom Geist Gottes erfüllen! 19 Das geschieht, indem ihr euch gegenseitig mit Psalmen, Lobliedern und anderen geistlichen Liedern ermutigt;2 indem ihr aus vollem Herzen dem Herrn singt und musiziert; 20 indem ihr Gott, unserem Vater, im Namen unseres Herrn Jesus Christus allezeit und für alles dankt; 21 indem ihr euch in der Ehrfurcht vor Christus einander unterordnet.
22 Ihr Frauen, unterstellt euch euren Männern, so wie ihr euch dem Herrn unterstellt. 23 Denn so wie Christus das Oberhaupt der Gemeinde ist – er hat sie ja gerettet und zu seinem Leib gemacht –, so ist der Mann das Oberhaupt der Frau. 24 Und wie die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern unterordnen, und zwar in allen Dingen.
25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, und zwar so, wie Christus die Gemeinde geliebt und sein Leben für sie hingegeben hat. 26 Er tat das, um sie zu heiligen, und reinigte sie dazu durch Gottes Wort wie durch ein Wasserbad. 27 Denn er wollte die Gemeinde wie eine Braut in makelloser Schönheit präsentieren; ohne Flecken, Falten oder sonstige Fehler, heilig und tadellos. 28 So sind auch die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben wie ihren eigenen Körper. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. 29 Niemand hasst doch seinen Körper, sondern ernährt und pflegt ihn. So macht es auch Christus mit der Gemeinde, 30 denn wir sind ja die Glieder seines Leibes. 31 „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden. Und die zwei werden völlig eins sein.“32 Darin liegt ein tiefes Geheimnis. Ich beziehe es auf Christus und die Gemeinde. 33 Für euch gilt jedenfalls: Jeder liebe seine Frau so wie sich selbst, und die Frau soll ihren Mann achten.

Im Glauben gibt es keine Altersgrenze

Fraget nach dem HERRN und nach seiner Macht, suchet sein Antlitz allezeit!
Psalm 105,4

Wer bittet, empfängt; wer sucht, der findet; wer anklopft, dem wird aufgetan.
Lukas 11,10

Wenn wir alt sind, dann haben wir noch mehr Zeit für Gottes Wort und den Dienst, sein Wort weiterzusagen. Ich bin Gott auch dankbar, dass ich das im Internet tun kann.

Gottes Antlitz allezeit suchen, heißt das nicht auch, vor Seinen Augen recht tun? Aufmerksam bleiben, was Gott dazu sagen würde, wenn wir uns wieder in etwas verliebt haben, was Seiner Gunst nicht entspricht. So kann man eine Reise tun aber sollte nicht dabei vergessen, was das Wichtigste ist, denn wo das Herz ist, da ist auch der Schatz.

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Matth 6,33

Gebet
Herr lasse uns nicht vergessen zu erbitten, was auch in Deinem Sinne ist. Amen