Andacht Heute

Weisheit kommt aus dem Wort Gottes

1 [Dies sind die] Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, 2 die dazu dienen, dass man Weisheit und Unterweisung[1] erkenne und verständige Reden verstehe, 3 dass man Unterweisung empfange, die einsichtig macht, Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit; 4 damit den Unverständigen Klugheit verliehen werde, den jungen Männern Erkenntnis und Besonnenheit. 5 Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse, und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an, 6 damit er den Spruch und die bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen und ihre Rätsel. 7 Die Furcht des HERRN[2] ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren[3] verachten Weisheit und Zucht! 8 Höre, mein Sohn, auf die Unterweisung deines Vaters, und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter! 9 Denn sie sind ein schöner Kranz für dein Haupt und ein Schmuck um deinen Hals.

Ein großes Glück hat das Kind, das von Gottes Wort hört und mit Gebet aufwächst. So wird es weiter nach der Weisheit suchen.

Danke HERR für DEIN WORT

Gebet eines unschuldig Verfolgten

Steh auf, HERR, in deinem Zorn, erhebe dich wieder den Grimm meiner Feinde!
Psalm 7,7

Los geht der Psalm mit dem Klagelied Davids, das er dem Herrn sang wegen der Worte des Kusch, des Benjaminiters. Auf dich HERR, mein Gott, traue ich! Hilf mir von allen meinen Verfolgern und errette mich, dass sie nicht wie Löwen mich packen und zerreißen, weil kein Retter da ist. 1-3

Wir brauchen uns nur einmal in eine Bundestagsdebatte einklinken, dann sehen wir sofort, wer die Löwen sind und wer zerrissen wird. Mit einer demokratischen Umgangsform hat das für mich nichts mehr zu tun. Oder sehen wir auf das königliche Paar, das sich aus dem Königspalast in England weg begab. Die Presse freut sich an jeder Hetzkampagne: Wer bekommt die größere Anhängerschaft, Meghan oder die Königin. Wir wissen es nicht, aber eines ist sicher: Gott ist und bleibt Richter.

In Vers 9 lesen wir: „Der HERR ist Richter über die Völker. Schaffe mir Recht, Herr nach meiner Gerechtigkeit und Unschuld.“

Es ist ein großer Trost zu wissen, dass die von Gott Auserwählten unter dem Schutz des Allerhöchsten stehen. „Gott ist der Schild über mir, ER der den frommen Herzen hilft“ Gott ist ein gerechter Richter und ein Gott, der täglich strafen kann. „(Vers 11+12)

Nachdem alle Obrigkeit von Gott eingesetzt ist, hätte es nur eine Option für die angeheirateten Schwiegertöchter der Königin gegeben, nämlich sich den Weisungen unterzuordnen und für sie zu beten, damit es ihnen wohl ergehe. Die Bibel hat für jegliche Lebensform eine klare Anweisung. Gott will, dass wir ein Leben führen, das IHM gefällt.

Röm 13,1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet.

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In eigener Sache: Ich werde die Andachten nun nicht mehr nach den Losungen schreiben, weil ich glaube, dass es schon viel zu viele tun. Deshalb wähle ich den Text selbst. Ich schlage das Wort auf und lese und nimm das, wozu ich vom Heiligen Geist aufgefordert werde. Danke für euer Verständnis.

Sich geliebt wissen von Gott

Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.
Jeremia 31,3

Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
1. Johannes 4,16

Über Jahrhunderte hinweg versuchen missionarische Christen, das Evangelium in die Welt hinauszutragen und haben ihr Leben dafür eingesetzt. Doch was ist daraus geworden? Wir sind den andern Göttern anheimgefallen, vom Mammon ganz zu schweigen. Der Verlust der eigenen Identität als Christ ist der schwerste Verlust. Darum lass dich versöhnen mit Gott und bitte IHN in deinem Leben den ersten Platz einzunehmen.
SEIN WILLE möge geschehen in deinem Leben. Je eher Du das erkennst, dass Er es gut mit dir meint umso gesegneter wird dein Leben sein.

»Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht!«