Andacht Heute

Existenz Gottes oder alles Philosophie?

Alle deine Geschöpfe sollen dich preisen, HERR, alle, die zu dir gehören, sollen dir danken! Psalm 145,10

Die Erde, die den Regen trinkt, der oft auf sie fällt, und nützliche Frucht trägt denen, die sie bebauen, empfängt Segen von Gott. Hebräer 6,7

Ich war vor zwei Jahren kurz in einem Philosophenkreis und bekomme noch E-Mails. Jetzt wurden meine Beiträge nicht mehr gepostet und deutlich kundgetan, dass sie keine missionarischen Beiträge, sei es politisch oder religiös, mehr posten. So habe ich mir erbeten, dass sie mich aus dem Verteiler nehmen.

Was hat sie verärgert? Meine Antworten auf ihre Fragen, die allesamt leicht zu beantworten wären, aus dem Wort Gottes heraus?

Paulus sagte schon, dass das Evangelium für die, die sich selbst für klug halten eine Torheit ist und für die, die es annehmen, Weisheit. Was soll man da sagen? Es stimmt!

Um in der Welt nicht als einfältig zu gelten, getrauen sich viele Denker und gebildete Leute nicht nach Gott suchen und leugnen IHN lieber. Wenn, dann machen sie das in ihrem stillen Kämmerlein. Aber Jesus sagte: Wer mich vor den Leuten bekennt, den bekenne ich auch vor meinem Vater.

Ein Feigling erbt das Reich Gottes nicht, so steht es in der Offenbarung. Er wird sogar in einem mit den Zauberern und Unzüchtigen genannt. (Passt halt gar nicht in unser Heute)

Schnell vergeht die Lebenszeit

Viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Daniel 12,2

Der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. Römer 6,23

Weil der Mensch das einzige Lebewesen ist, das weiß, dass es sterben wird, lebt der Mensch als müsste er alles haben und alles erreichen und alles in das kurze Leben packen, was die Begierden von ihm verlangen. Ich spreche von Begierde, weil es die Erbsünde ist, welcher der Mensch anheimfällt. Er will haben, haben, haben und hoch hinaus. Was er nicht schafft, das müssen seine Kinder weiterführen. So haben alle Menschen ein schweres Erbe zu tragen „die Erbsünde“ einerseits und den Fluch Gottes (Tod) andererseits mit sich herum.

Sieht man im Alter auf sein Leben zurück und bereut seine gottlosen Wege, dann tut man das einzig Richtige, wenn man sich neu zu Jesus bekehrt und IHM sein Leben anvertraut. Wer kennt uns besser als Gott unser Vater, der alle Tage durch den Heiligen Geist über uns wacht, uns lehrt und uns begleitet. Mit ‚uns‘, da meine ich die Geheiligten im HERRN. Denn die Verlorenen haben keinen Vater im Himmel, sie rennen Irrlehrern und falschen Göttern nach und machen sich Götzen aus Holz und Stein, welchen sie Wirkungen nachsagen. Doch wer die Schöpfung mehr ehrt als den Schöpfer, ist nicht sein Kind.

Deine Hand schütze das Volk deiner Rechten und die Leute, die du dir festlich erwählt hast, 19 so wollen wir nicht von dir weichen. Lass uns leben, so wollen wir deinen Namen anrufen. Psalm 80, 18

Wem gehört Dein Leben?

Jakob sprach: HERR, ich bin zu gering aller Barmherzigkeit und aller Treue, die du an deinem Knechte getan hast. 1. Mose 32,11

Jesus aber sprach zu Zachäus: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist ein Sohn Abrahams. Lukas 19,9

Sagt der zweite Vers nicht aus, dass man im Grunde in der Trennung zu Gott lebt und jetzt als Jesus hereinkommt, ist plötzlich das Heil da?

Es kam gestern eine E-Mail von einem Philosophenkreis. Die Frage für die Woche war: „Wem gehört mein Leben“ – ich könnte zurückschreiben und sagen, mein Leben gehört Jesus. Das wird aber erst gar nicht freigeschaltet, weil ich Christin bin. Auch wenn sie auf keinen grünen Zweig kommen mit ihren Erklärungsversuchen, lustig finde ich das für sie nicht. Denn wer nicht weiß, woher er kommt und wohin er geht, ist im Sterben arm dran.

Der Mensch, der sich Gottes Barmherzigkeit und Liebe unterstellt und ein dankbares Herz hat, wie Jakob (im ersten Vers), der ist weiser als der, der sich selbst für klug hält und auf seine eigene Intelligenz pocht.

Deshalb ist das Bibellesen auch so wichtig, weil Gott uns an Propheten und Heiligen zeigt, wie wir als bekehrte Christen Haltung IHM gegenüber annehmen sollten. IHM gebührt die Ehre.