Andacht Heute

Gott sorgt für die Seinen

Ihr sollt Brot die Fülle haben und sollt sicher in eurem Lande wohnen. 3. Mose 26,5

Sie aßen alle und wurden satt und sammelten auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Körbe voll. Matthäus 14,20

Die Bibel meint nicht nur den körperlichen Hunger, sondern auch den seelischen Hunger nach Liebe, den die Welt nicht geben kann. Ich denke, dass Jesus diesen Hunger ansprach, den er mit „Fülle“ stillen möchte. Wie ein gestilltes Kind ruhig und gesättigt in den Armen der Mutter einschläft, so werden auch einst diejenigen entschlafen, die aus der Fülle Gottes gelebt haben, nämlich Seinem Wort, dem lebendigen Brot für unsere Seelen.

Das Sterben ist in diesen Tagen des Corona-Virus näher ins Bewusstsein gerückt. Das Gesundheitssystem will Gott spielen aber Gott ist HERR. Wer Jesu Fülle hat, der weiß, dass Gottes Liebe auch durch die Sterbestunde trägt, vor der die gottlose Welt Angst hat.

Hört auf Jesus und Sein Wort und nicht auf die Führer, die dein Leben nicht retten können. Im Vertrauen auf IHN möge Dein Tag beginnen und im Dank an IHN in den Schlaf gehen. Das wünsche ich uns, die wir nach IHM gesucht haben. Amen

Bereitschaft zu gehen

Ich hörte die Stimme des Herrn, wie er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich! Jesaja 6,8

So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 2. Korinther 5,20

Die wichtigste Beziehung eines Neugeborenen ist abhängig von der Liebe der Eltern. Wer als Christ sich der geistlichen Geburt bewusst wird, der ist sogleich abhängig von Seiner Liebe und Gnade.

Die Worte, die Gott durch die Bibel zu ihm spricht, sind ihm alles wert und geben ihm Halt im Neuen Leben mit IHM. Deswegen bereitet Gott uns zu, den Dienst auszuführen, den er für uns vorgesehen hat. Er macht seine Kinder lebenstüchtig für den Himmelreichbau, der hier auf der Erde schon begonnen hat. Gehorsam und Bereitschaft für den Dienst, gehören zu den Gaben, mit denen uns Gott ausstattet.

Danke HERR für Deine Gnade. Amen

Bitte ständig mit Flehen

Hanna betete: HERR Zebaoth, wirst du das Elend deiner Magd ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen? 1. Samuel 1,11

Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes; denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Lukas 1,46-48

Wer die Bibel liest, hat einen großen Schatz gefunden, denn sie beinhaltet so viel guten Rat und Beispiele, die einem bekehrten Menschen helfen, das Leben zu meistern, egal was kommt. Immer wieder bemerke ich, dass es sich lohnt, das Bittgebet zu pflegen und im Glauben zu erwarten, dass Gott eingreift.

Gerade Hanna, die kinderlos war, hörte nicht auf zu flehen… und was geschah … sie bekam einen Sohn. Wem widmete sie das Kind? Dem HERRN! Aus Dank! Das mag befremdlich klingen, doch wer einmal die Erfahrung mit Gott gemacht hat, wie gnädig ER ist, der versteht es.

Im zweiten Fall von Maria war es umgekehrt. Sie hätte im Grunde noch gar nicht schwanger sein dürfen und Josef wollte sie schon verlassen, doch Gott hat sie erwählt, um Jesus in einem noch verschlossenen Mutterleib heranwachsen zu lassen. Auch Josef wurde von Gott gebraucht, indem ER ihm, sogar den Namen nannte, wie das Kind heißen soll.

Dieses Zusammenwirken von Lebensumständen kennen wir auch, nur wissen wir oft nicht, wer sie zulässt und bewirkt. Gott hat auch unser Leben im Griff, ER ändert die Situation so, wie wir sie erbitten zu unserem Heil und IHM zur Ehre. So wird das Leben sinnerfüllt. ER ist unser Heiland.

Gebet: Danke HERR, dass Du ein Gott bist, der uns kennt und liebt. Segne unseren Tag und lasse uns nicht vergessen, Dir zur Ehre treu zu bleiben im Glauben an die Auferstehung. Amen