Andacht Heute

Zwei Herzen in einer Brust?

Entweder wird er den einen bevorzugen und den anderen vernachlässigen oder dem einen treu sein und den anderen hintergehen.
Matt 6,21

Dieser Satz stammt aus der Bergpredigt und es scheint mir wichtig darüber zu reden, zumal ich heute aus dem Psalm 119 zuerst las: 119,18

Öffne du mir die Augen, / damit ich erkenne die Wunder in deinem Gesetz.

Was Jesus in der Bergpredigt erwähnt, betrifft unsere menschlichen Begierden. Sie rufen „noch mehr, noch mehr“. Deswegen wird Habgier auf eine Stufe mit andern Sünden gestellt (Off 22,15)

Hier hilft der Vers: Öffne du mir die Augen, / damit ich erkenne die Wunder in deinem Gesetz. Paulus sagte ja, dass das Gesetz die Sünde überführt.

Was bedeutet das?
Gott möchte, dass wir mit „ganzem Herzen“ im Wort Gottes zuhause lesen und uns durch den Glauben verändern lassen, zum Guten hin. Denn wir Menschen neigen dazu es zu vernachlässigen sodass wir den Begierden anheimfallen.

Ein Buch zur Hilfe „Frei werden“ v. Inge Witt


Teilt mit dem Hungrigen das Brot (Luther-Bibel)

Jes 58, 7 Ladet Hungernde an euren Tisch, / nehmt Obdachlose bei euch auf! / Wenn du jemand halbnackt und zerlumpt herumlaufen siehst, / dann gib ihm etwas anzuziehen! / Hilf dem in deinem Volk, der deine Hilfe braucht! 8 Dann strahlt dein Licht wie die Morgenröte auf, / und deine Wunden heilen schnell.  GNÜ

Es fällt auf, dass sich eine verkehrte Motivation eingeschlichen hatte:

3 Warum fasten wir, und du siehst es nicht? / Warum demütigen wir uns, und du merkst es nicht einmal?‘

Daraus erkennen wir auch, warum sie fasteten. Sie wollten Gott gnädig stimmen. Es wird auch erwähnt, dass sie unangenehm während des Fastens auffielen und anderen das Leben schwer machten. Das ist einfach gesagt: Vermessenheit und ein falsches Fasten. Gespielte Demut nützt also nichts. Darum gibt Gott, nochmal in seinem Wort, genaue Anweisungen, wie man fasten solle, nämlich, indem man sein Brot teilt und niemanden unterdrückt.

Weisheit kommt aus dem Wort Gottes

1 [Dies sind die] Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, 2 die dazu dienen, dass man Weisheit und Unterweisung[1] erkenne und verständige Reden verstehe, 3 dass man Unterweisung empfange, die einsichtig macht, Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit; 4 damit den Unverständigen Klugheit verliehen werde, den jungen Männern Erkenntnis und Besonnenheit. 5 Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse, und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an, 6 damit er den Spruch und die bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen und ihre Rätsel. 7 Die Furcht des HERRN[2] ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren[3] verachten Weisheit und Zucht! 8 Höre, mein Sohn, auf die Unterweisung deines Vaters, und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter! 9 Denn sie sind ein schöner Kranz für dein Haupt und ein Schmuck um deinen Hals.

Ein großes Glück hat das Kind, das von Gottes Wort hört und mit Gebet aufwächst. So wird es weiter nach der Weisheit suchen.

Danke HERR für DEIN WORT