Andacht Heute

Vertrauen schöpfen durch Gotteserfahrungen

Gottes Wahrheit ist Schirm und Schild.
Psalm 91,4

Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Johannes 8,31-32


Für gläubige Menschen ist es selbstverständlich, dass sie auf Gott bauen können. Er lässt sie in der Not nicht im Stich. So habe ich gestern Abend noch eine Nachricht bekommen: „Ich war im Hagel und habe unter Tränen gebetet… es hat bald wieder aufgehört und der Schaden war begrenzt.“

Dann der Vers über „Schirm und Schild“. Wenn die Not nach einem Gebet gewendet wird, kann man doch davon ausgehen, dass das Flehen von Gott erhört wurde, oder nicht?
Es gibt viele biblische Beispiele, die uns zum Vorbild dienen.

War nicht Jesus im Boot der Jünger und schlief, als der Sturm kam? Sie riefen nach Jesus und baten ihn flehend zu helfen. ER befahl dem Sturm stille zu stehen und es geschah so. Was zeigt uns diese Situation? Erst als die Jünger flehten und IHN baten zu helfen, hat er es getan. Die Frage ist: Können wir immer sofort Hilfe erwarten, wenn wir beten? Im Notfall ja!

Es mag vermessen und einfach klingen, weil wir die Option selbst nie angewandt haben, doch Gott ist es todernst mit uns, deshalb lässt Er uns in Situationen geraten, wo wir unserer Trennung von IHM bewusst werden und nach IHM rufen. Es liegt also auch an uns selbst, Gottes Hilfe anzunehmen.

Der Herr ist da, wo Erkenntnis ist

Mose sprach: Hab ich, HERR, Gnade vor deinen Augen gefunden, so gehe der Herr in unserer Mitte.
2. Mose 34,9

Zacharias sprach: Du, Kindlein, wirst Prophet des Höchsten heißen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden.
Lukas 1,76-77

Gestern fand das EM-Spiel in München statt (Ungarn gegen Deutschland) und es entstand Streit um die Regenbogenfarben. Der Regenbogen erinnert mich immer an die Sintflut.

So löschte Gott alles aus, was auf dem Erdboden lebte: vom Menschen bis zum Herdenvieh, von den Vögeln bis zu den Kriechtieren. Alle fanden den Tod. Nur Noah und alle, die mit ihm in der Arche waren, blieben übrig. 1 Mose 7,23

Nach der Sintflut gab es nur noch Noah und seine Familie, wobei Gott ein Bundes-Zeichen setzte, den Regenbogen. Er soll erinnern, dass Gott sich vorgenommen hat, die Menschheit nicht mehr auf diese Weise auszulöschen.

Dass die Regenbogenfarben nun für sexuelle Vielfalt stehen, erinnert an das Wort aus Jesaja: Wehe denen, die das Böse gut heißen, und das Gute böse; welche Finsternis zu Licht machen, und Licht zu Finsternis; welche Bitteres zu Süßem machen, und Süßes zu Bitterem! Jes 5, 20

„Und wenn der Menschensohn kommt, wird es so sein wie in Noahs Zeit. Matth 24,37

Offenbarung 21,8 spricht die Folgen an.

Doch es ist noch Gnadenzeit.

Lobst du Gott oder dich selbst?

Ich will dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben.
Psalm 63,5


Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht.
Kolosser 1,11-12

Um Gott loben zu können, braucht es erstmal den Blick weg von sich selbst, hin zum Vaterherz Gottes.

Wer sagt: Gott kann man nicht beweisen, der redet nach, was ihm von Gottesleugnern vorgesagt wird. Doch, Gottes Genialität ist schon allein durch die Schöpfung erkennbar. Da kann auch Darwin noch so große Beweise dagegen gesammelt haben, seine Lehren sind längst widerlegt, denn die Forschung geht weiter.

Israel ist ein weiterer Beweis Gottes, denn Gott wirkt bis heute mit seinem auserwählten Volk. Ein anderes Geschenk ist die Liebesfähigkeit, die Gott uns in die Herzen legt und vor allem Sein Wort, das vorzeiten an die Propheten Israels erging und zuletzt durch Jesus zu uns kam.

Wollen wir also auf IHN sehen, der in Jesus sichtbar wurde und der uns erkauft hat am Kreuz, von der Trennung zum Vater. Lasst uns für Israel beten, sind wir doch Zeitzeugen der Gnade Gottes für sein Volk. Jesus ist unser aller Erlöser und vergibt dem, der Buße tut.

Das Ziel des Glaubens ist die Seligkeit der Seelen.