Andacht Heute

Angekommen in Israel

Er hat gedacht an seine Gnade und Treue dem Hause Israel; aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes.“
Psalm 98,3

Dieser Vers betont die universelle Reichweite von Gottes Heil und seine Treue zu seinem Volk. Es ist eine Feier der Erlösung gewesen als sie nach dem Holocaust zurückkehrten in ihr Land, trotz allerhand Hürden die sie nehmen mussten, die wenigen Übriggebliebenen. Die Gnade Gottes ist eigentlich der ganzen Welt bekannt, trotzdem lässt man ihnen keinen Frieden.


Betet für Israel – sie wollen in Frieden leben, wo der lebendige Gott sie hingestellt hat, um der Welt sein Wirken kund zu tun.

In den Glauben investieren!

„Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.“

Dieser Vers betont das Prinzip von Ursache und Wirkung, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Es erinnert uns daran, dass unsere Handlungen Konsequenzen haben und dass wir das zurückbekommen, was wir in unser Leben und in das Leben anderer investieren.

Wenn wir Gutes tun, können wir auch Gutes erwarten, und wenn wir Negatives säen, werden wir die entsprechenden Konsequenzen tragen müssen. Dieses Prinzip gilt in vielen Bereichen des Lebens, sei es in unseren Beziehungen, unserer Arbeit oder unserem spirituellen Leben.

Gebet

HERR, da wir alles Gute von Dir haben, segne unsere Gaben. Dir zum Lobe. Amen

Gottes Liebe

Ich will euch annehmen zu meinem Volk und will euer Gott sein.
2.Mose 6,7

Dieser Vers betont die besondere Beziehung zwischen Gott und den Israeliten. Gott verspricht, sie als sein Volk anzunehmen und ihr Gott zu sein, was eine tiefe Verbindung und Fürsorge ausdrückt. Es ist ein Zeichen der Befreiung und des Bundes, den Gott mit seinem Volk schließt. Trotzdem sie für eine lange Zeit verworfen waren, hatte Gott immer wieder Gnade und wir sind Zeitzeugen davon. Israel ist neu entstanden.

Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch!
1.Johannes 3,1

Dieser Vers betont, dass die Identität ‚Kinder Gottes‘ zu sein, vor allem von Christen in Anspruch genommen wird. Doch bezieht der Begriff sich auf unsere persönliche Erneuerung im Geist, durch den Glauben an das Evangelium und nicht durch ein äußeres Zeichen, wie ein Sakrament, wie z. B. die Kindstaufe. Diese führt ohne es je entschieden zu haben in eine Denomination hinein aber das ist noch keine „Kindschaft Gottes“.

Die Bibel betont immer wieder die Notwendigkeit einer echten, inneren Veränderung und eines lebendigen Glaubens. Zum Beispiel sagt Jesus in Johannes 3,3: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen“.

Diese „neue Geburt“ ist ein geistlicher Prozess, der durch den Glauben an Jesus Christus und das Wirken des Heiligen Geistes geschieht.

Es ist wichtig, dass jeder Gläubige seine eigene Beziehung zu Gott pflegt und sich nicht nur auf äußere Rituale verlässt.