Andacht Heute

Teilen, statt horten

Und es geschah, als Jesus mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach’s und gab’s ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn.
Lukas 24,30-31

Kaum vorstellbar, wie wir in ein System von Habgier und Macht hineingeglitten sind. Das hängt mit der Tatsache zusammen, dass wir im Unterbewußtsein, den Tod im Nacken haben.

Leben, auf „Teufel komm raus“ ist angesagt. Auch die Filme verführen, die Werbung sowieso: Noch mehr, noch besser, noch schneller, nehmen uns jegliches Gefühl für Gelassenheit, Achtsamkeit und Liebe. Es ist an der Tagesordnung, dass man für alles bezahlen muss. Selbst das zur Ruhe kommen, kostet Geld und es werden viele esoterische Wege angeboten. Sie helfen nur einem, dem der kassiert. Mit Religion ist es nicht anders.

Manchmal in ruhigen Minuten, wenn wir uns Zeit für uns selbst nehmen und zulassen, dass vielleicht auch mal ein Augenblick von Leere in uns sichtbar wird, kann es sein, dass Gott in unser Leben spricht.

Das ist dann ein großes Geschenk.

Nur die Beziehung zu Gott rettet

Der HERR war mit Josef, und was er tat, dazu gab der HERR Glück.
1. Mose 39,23


Paulus schreibt: Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben.
1. Korinther 3,6

Wer eine Beziehung zu Gott hat, der erfährt auch Halt. Im Alten Testament lesen wir immer wieder, wie Gott zu denen steht, die IHN ehren. Jesus zeigte im besonderen Maße, dass ER selbst den Vater ehrte, indem ER sein Leben hingab um den Auftrag Gottes zu erfüllen. Die Menschen sollten erkennen, dass es nach dem Tod noch ein Leben gibt, ein Leben in der Herrlichkeit Gottes. Denn Jesus ist auferstanden von den Toten und hat den Heiligen Geist gesandt, der die Gläubigen lehrt und tröstet. Warum tröstet? Weil die Nachfolge auch ein Kreuz ist und die Wahrheit es schwer hat, gegen die Vielzahl der Lügen in der Welt zu bestehen.

Doch Gott schenkt das Gelingen und Gedeihen.

Des öfteren an das Ende denken

Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.
Psalm 90,10

Wie schnell das Leben bis zur Rente vergangen ist, weiß man erst, wenn es erreicht ist.
Die Vorstellung ist sehr unterschiedlich geprägt, was man dann tun wird und wie man das Leben nach dem Berufsleben verbringen wird.

Oft kommt es anders als man denkt. Die einen können nicht aufhören zu arbeiten, weil sie eingebunden sind, die andern werden krank und sind damit beschäftigt wieder gesund zu werden, wieder andere sterben vor ihrem Rentenalter und alles was in der Bibel steht, das haben sie nicht mal kennengelernt. Schade, kann man da nur sagen.

Doch gibt es einen neuen Tag, ein „HEUTE“ an dem man zur Ruhe Gottes kommen kann, zum inneren Frieden, nämlich, wenn Gott uns ins Leben spricht. Das kann auf vielerlei Weise sein. Doch eines ist dabei wichtig: Suche nach IHM, denn ER wird sich finden lassen. Die Rente kann dir vielleicht Geld ohne Arbeit sichern aber niemals das ewige Leben.

Deshalb, egal was du tust, tue es zur Ehre Gottes. IHM sei Lob und Dank für Sein lebendiges Wort.