Andacht Heute

Fügt euch nicht ins Schema dieser Welt

Die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte.
1. Mose 3,6

Fügt euch nicht ins Schema dieser Welt, sondern verwandelt euch durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr zu prüfen vermögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Römer 12,2

Die Geschichte von Eva zeigt, wie verführbar der Mensch durch die Lüge Satans ist. Gott gab Adam und Eva eine Anweisung um nicht verloren zu gehen. Aber sie hatten auch den freien Willen. Dieser wurde ihnen zum Verhängnis, als Gottes Autorität von Satan in Frage gestellt wurde. So fielen die Menschen auf ihn herein und wurden von Gott verstoßen.

Der einzige Weg heraus aus der Verlorenheit und Depression ist der Glaube an Christus der das Leid der Welt ans Kreuz trug. Doch seine Auferstehung ist das Wunderbarste, was es für uns Menschen gibt. Allein unser Hilferuf lässt uns zum Glauben kommen, denn ER lässt uns nicht allein. Gottes Wirken in unser Leben hinein, wird der Beweis sein, den nur die kennen, die IHN angenommen haben.

So rufe heute noch nach dem HERRN und verlasse den Weg, der in die Verdammnis führt.

Wer Jesus liebt, der hört auf IHN

So wahr ich lebe, sagt der Herr HERR (Vater und Sohn), ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daran, dass sich der Gottlose von seinem Weg abkehrt und lebt.
Hes 33,11

(Jesus) Bleibt in meiner Liebe!
Johannes 15,9

Die alten prophetischen Bücher sind voll von Weisungen und Verheißungen und deuten auf den Erlöser hin. Heute las ich in Hesekiel über den Wächter, der sein Volk bei Gefahr warnen soll. Wer sich warnen lässt, der wird sein Leben retten (Hes 33, 5). Wer Wächter ist und nicht warnt, von dem wird das Blut derer gefordert, die in ihren Sünden sterben.

Ich erkenne darin auch den späteren Missionsbefehl Jesu, an seine Jünger (Wächter). Aus Liebe sind sie errettet, durch Seinen Opfertod am Kreuz. Das ist das wahre Evangelium. Die Gnade Gottes im Herzen anzunehmen, macht zu Jüngern, die nicht mehr darüber schweigen können, was es heißt, erlöst zu sein, vom ewigen Tod.

Die Gefahr liegt in der Irrlehre und der falschen Auslegung des Wortes Gottes. Deshalb lest selbst im Wort, damit euch niemand verführen kann. Prüft alles und behaltet das Gute. Denn Gott meint es gut mit uns.

So wahr ich lebe, sagt der Herr HERR, ich habe kein Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daran, dass sich der Gottlose von seinem Weg abkehrt und lebt.

Nutze auch die Christlichen Radiosender um in Verbindung mit der weltweiten Gemeinde Gottes zu stehen, die wachsam auf ihren HERRN wartet, denn Er kommt wieder um die Welt zu richten. Weh denen, die sich den Irrlehren und falschen Göttern zugewandt haben.

Das Ziel, inneren Frieden zu finden

Ein geängstetes, zerschlagenes Herz wirst du, Gott, nicht verachten.
Psalm 51,19

Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße.
Lukas 15,21

Es gibt Eltern, deren Söhne und Töchter sich über Jahre nicht mehr melden. „Was habe ich falsch gemacht“, sind die quälenden Gedanken. Über das Vergangene Frieden zu finden, ist ein wichtiges Ziel im Leben. Das Wissen, dass es allen Menschen gleich geht und sie sich vor Gott und gegenüber Andern schuldig machen, mag trösten aber es bewirkt nicht, dass wir den Stolz ablegen, bekennen und vergeben.

Der Glaube erleichtert die Versöhnungsbereitschaft.

Wie Jesus am Kreuz sagte, sollte uns zu denken geben: „Herr vergib ihnen, denn sie (die Täter) wissen nicht was sie tun.“ Doch schützt Unwissenheit vor Strafe?

Der Verlorene Sohn aus dem Gleichnis im Lukasevangelium erkannte am Schweinetrog, dass er falsch gehandelt hatte und kehrte um: „Vater ich habe gesündigt… “

Was fällt Dir ein, wenn du deine Eltern anklagst?
Wo ist Dein Anteil der Sünde?

Fürbitte

HERR ich bitte für die Söhne und Töchter, dass sie das Elterngebot ernst nehmen, denn es hat die Verheißung. Ehre Vater und Mutter, damit es dir wohl ergehe. Den Eltern vergeben zu können, statt sie anzuklagen, ist ein Gnadengeschenk Gottes. Danke HERR, dass wir es annehmen dürfen. Amen