Andacht Heute

Tu was für das Richtige

Fürchte dich nicht, Zion! Lass deine Hände nicht sinken! Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland.
Zefanja 3,16-17

Die Jünger stiegen in das Boot, und in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer.
Johannes 21,3-4

Gerade wird das Thema „Impfpflicht“ diskutiert, denn die Pandemie nimmt überhand und die Ärzte und Pflegekräfte sind an ihren Grenzen angekommen. Sie rufen förmlich um Hilfe, wie wir gestern wieder in der Sendung *hartaberfair* sehen konnten.

Die Berichte über die Intensivstationen werden mehr und ich meine, es müsste auch der letzte Impfgegner, so er ein Gewissen hat, jetzt mithelfen, dass sich die Lage ändert und sich impfen lassen. Die Dringlichkeit ist groß.

Die neu gewählte Ratsvorsitzende der ev. Kirche Kurschus äußerte sich klar und deutlich für die Impfpflicht. Sie meinte, dass sie zuvor eine andere Meinung vertreten habe, doch nun, da sie mehr Einblick in die Gesundheitspraxis gewonnen habe, ist sie für die Impfpflicht. Sie sprach von Schuld, die auf denen liegt, die sich gleichgültig gegenüber dem Nächsten verhalten und nicht impfen lassen, es sei denn, es gibt gesundheitliche Einschränkungen, worauf der anwesende Arzt Dr. Celik Entwarnung gab. Selbst Menschen mit Autoimmunschwäche sind durch den Impfstoff nicht gefährdet. Geimpfte Erkrankte haben einen wesentlich leichteren Krankheitsverlauf als Ungeimpfte.

Ich denke, dass wir uns jetzt in diesen Zeiten, mehr mit dem Tod auseinander setzen und in der Stille unsere Beziehung zu Gott und den Nächsten überprüfen sollten. Es ist noch Gnadenzeit und gerade die vom Leben Enttäuschten, sollten ihre Chance darin sehen, dass Gott anklopft um in ihrem Leben etwas Gutes zu bewirken.


Gebet für die Impfgegner

HERR zeige Du ihnen deine Liebe und erweiche ihre Herzen für das, was Du für sie vorgesehen hast, nämlich die Freiheit in Christus. Segne alle, mit Weisheit und Dankbarkeit. Amen

Weitersagen was wahrhaftig ist

Siehe auf den Bergen die Füße eines guten Boten, der da Frieden verkündigt!
Nahum 2,1

Gott hat uns mit sich selber versöhnt durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt.
2. Korinther 5,18

Wir alle, die wir an Jesus Christus gläubig geworden sind, weil wir in IHM den lebendigen Gott und HERRN erkannt und angenommen haben, sollten das Evangelium als seine Boten weitersagen. Der Missionsbefehl gilt für alle gläubigen Nachfolger Jesu.

Sie, wir, sollen in allen Völkern verkünden was ER, der Sohn Gottes, für uns Menschen getan hat und weitersagen, dass Jesus der HERR ist, der die Sünde von uns auf sich nahm, und mit seinem heiligen Blut bezahlte. Dieses Gnadengeschenk macht uns durch die Buße frei, von der Strafe Gottes und zu Erben des ewigen Himmelreiches.

Was für eine erfüllende Freude, wenn wir das Gnadengeschenk durch den Heiligen Geist besiegelt bekamen, der unserem Geist sagt, dass wir nun Gottes Kinder sind. Es ist Jesus unser Fürsprecher in allen Dingen und seine Heilsgewissheit breitet sich in uns aus, die wir zuvor verloren waren. Die Glaubens-Taufe ist das äußere Zeichen dafür, dass wir das Evangelium angenommen haben.

Die Gemeinde wächst mit den Getauften und wird in den Gleichnissen „die Braut“ Christi genannt. Doch ist nicht jeder Getaufte ein Gläubiger und bekehrter Christ. Wer in seinem Herzen mit dem HERRN Frieden macht, der wird von seinen Fesseln befreit.

Gebet

Danke HERR, dass sich keiner rühmen kann ob Seiner Werke, denn Du allein bist gnädig gibst das Gelingen. Segne unseren Dienst als deine Boten und lasse uns nicht eigenmächtig, sondern durch Deinen Geist Boten deines Evangeliums sein. Amen

Weise zum Guten

Einen jeglichen dünkt sein Weg recht; aber der HERR prüft die Herzen.
Sprüche 21,2


Seid weise zum Guten, aber geschieden vom Bösen.
Römer 16,19

Gerade habe ich wieder eine Meldung eines Impfgegners bekommen. Er wäre gegen so manches geimpft, aber er würde sich niemals gegen Corona impfen lassen, so seine Worte. Ich gab zu bedenken, dass wir zwar alle sterben müssen, doch ohne uns impfen zu lassen, machen wir uns mitschuldig am Tod vieler anderer Menschen.

Der Widerstand, der sich in den Impfgegnern zeigt, ist massiv. Soziale Zusammenhänge werden nicht mehr erfaßt und falsche Lehren für wahr gehalten. Das hat fatale Folgen, wie wir sehen können. Selbst Christen sind verunsichert worden. Doch möchte ich immer wieder auf Gottes Auftrag hinweisen, den die ersten Menschen bekamen.
Er gilt bis heute: Machet euch die Erde untertan.
Dazu zählt gerade die Forschung und Wissenschaft.

Können wir nicht dankbar sein für die Errungenschaften, die z. B. gerade der Impfstoff bringt. Die Weltbevölkerung ist von Corona betroffen und die meisten Menschen sind dankbar, dass es einen Impfstoff gibt. Was ist das für ein Geist, der das Gute schlecht redet?

Gebet

Herr, es gibt so viele Menschen, die verunsichert sind durch die vielen Verdächtigungen bezüglich des Impfstoffes, doch Du bist unser HERR und kannst uns die richtigen Weisungen ins Herz legen. Bitte nimm die Zweifel denen, die von Irrlehrern verführt wurden. Amen