Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören. |
2.Mose 24,7 |
Seid Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst. |
Jakobus 1,22 |
Wir sind oft zum Gehorsam gezwungen worden und haben kein gutes Gefühl dabei, wenn wir das Wort hören.
Doch es ist im lebendigen Glauben wichtig, dass wir hörende Ohren haben und interessiert sind daran, was Gott uns zu sagen hat.
Wenn ich Fragen habe und Entscheidungen treffen muss, dann sehe ich in der Bibel nach. Gott hat viele Antworten und ich finde auch dann die richtige, wenn ich dafür gebetet habe. Bittet ständig und es wird euch gegeben.
Die zehn Gebote und das Gebot der Liebe, sowie auch Jesu Vorbild sagen uns sehr deutlich, wo unsere Grenzen sind.
Ich sagte mal zu Kindern, als sie mir sagten, dass Gott nicht jedes Gebet erhört, dass es am Wunsch liegt. Denn wenn jetzt ein Dieb betet, dass er nicht erwischt wird, dann stimmt schon was nicht an dieser Bitte. Sie lachten und haben es verstanden. Wir sollen so beten, dass am Ende steht… aber Dein Wille geschehe.
So ist es auch im Vater unser, das jeder kennt. Wenn wir dieses Gebet andächtig beten, dann macht es uns ruhig und verbindet uns auch mit der Liebe Gottes, denn es ist ein Gebet, das Jesus den Seinen ans Herz gelegt hat.
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme,
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern
und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen