Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, dass ihr weinen und wehklagen werdet, aber die Welt wird sich freuen; ihr werdet traurig sein, aber eure Traurigkeit wird zur Freude werden.
Johannes 16,20
Diese Abschiedsrede von Jesus weist auf die kommende Traurigkeit hin, die auf die Jünger zukommen wird. Sie werden ihren Meister verlieren, der auf Golgatha gedemütigt wird. Die Feinde werden für kurze Zeit triumphieren. Aber es wird nur ein scheinbarer Sieg sein. Am Ende wird diese Traurigkeit in Freude verwandelt.
Wir leben in einer Zeit, in der sehr viele nichts mehr wissen wollen vom Messias, der für unsere Sünden gestorben und auferstanden ist und einmal wiederkommen wird. Jeden Christen, der das mitansehen muss, macht dies traurig. Der Zustand der Welt ist zerrüttet, aber dennoch meinen so viele, dass sie Gott nicht nötig hätten. Oder sie versteigen sich in gängige Ablehnungsfloskeln wie: Wenn es Gott gäbe, wie kann er dann dieses Leid in der Welt zulassen? Doch im Gegensatz zu diesen Spöttern werden all jene, die an IHN glauben, erleben, dass eine große Freude auf sie zukommen wird.
Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.
Römer 12,12