Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt; und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette. Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag.
Johannes 12,46-48
Jesus teilt uns seine Lehre in den Evangelien mit. Es ist sehr wichtig, dass wir sie aufmerksam lesen und in ihrer Bedeutung verstehen. Leider mangelt es bei vielen schon an der Bereitschaft zuzuhören. Man hat sich irgendein Bild von dem gemacht, was Jesus uns vermitteln wollte. Es ist so wie bei allen Vorurteilen: Wer sich mit dem Wenigen zufriedengibt, das ihm zufällig aus irgendeiner Sekundärquelle zugetragen wurde, der bleibt immer an der Oberfläche hängen. Diese täglichen Andachten, die ich hier schreibe, sind als Hinweise gedacht, sich selbst mit der Bibel zu beschäftigen. Wir müssen den Originaltext zur Hand nehmen und ihn sorgfältig lesen. Wenn Fragen auftauchen, dann sollten Wege gesucht werden, diese zu klären.
In Abschnitt der Bibel erklärt Jesus, dass es die wichtigste Aufgabe seiner Menschwerdung ist, Menschen zu retten und nicht, sie zu richten. Das wird erst geschehen, wenn ER wiederkommt, um zu richten, was jederzeit möglich ist. Dann wird darüber entschieden werden, ob wir an IHN geglaubt und seine Worte befolgt haben. Uns bleibt nur eine Chance: Hören wir die Worte unseres Erlösers und richten wir uns nach ihnen. Das wird uns aus der Finsternis befreien. Verschieben wir diese Begegnung mit dem Wort nicht auf morgen. Weil wir nicht wissen können, wann Jesus wiederkommt, sollten wir unsere Rettung nicht verzögern.