Früher wart ihr in fremde und feindliche Gedanken mit bösen Taten verstrickt. Doch nun hat Gott euch mit sich ausgesöhnt, und zwar durch den Tod, den Jesus in seinem Körper auf sich nahm. So könnt ihr heilig, unangreifbar und ohne jeden Makel vor ihm stehen, wenn ihr wirklich im Glauben fest gegründet bleibt und euch nicht von der Hoffnung des Evangeliums abbringen lasst, von der Freudenbotschaft, die ihr gehört habt, und die in der ganzen Welt gepredigt wird.
Kolosser 1,21-23
Wer grübelt nicht manchmal und hängt quälenden Gedanken nach, die sich nicht zurückdrängen lassen? Meist ist es ein diffuses Gefühl, es kann auch eine konkrete Schuld sein. Ein Ehemann glaubt im Rückblick, seiner Familie nicht genügend Zeit gewidmet zu haben. Beruf und Hobby standen zumeist im Vordergrund. Mütter zweifeln daran, in der Erziehung alles richtig gemacht zu haben. Auch am selben Tag kann es zu kleineren Verfehlungen gekommen sein, sei es zu Streitigkeiten, zu abfälligen Bemerkungen über andere, zu Gedankenlosigkeiten und vieles mehr. Wir häufen ständig solchen Ballast an, der uns das Leben schwer macht. Es kann sogar sein, dass wir diesen Zustand als normal empfinden. Wir finden nicht von selbst aus ihm heraus. Was wurde schon alles für Psychologen an Geld ausgegeben? Die meisten haben sich mit deren Methoden nur noch mehr in ihre Schuldgefühle verstrickt. Es ist der Zustand der Verdammnis, der über der ganzen Menschheit lastet. Glücklicherweise gibt es einen Weg für jeden von uns, der uns herausführt, und den uns die Bibel weist:
So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, die in Christus Jesus sind.
Römer 8,1
Wir können den Ballast unserer Sünde bei Jesus ablegen. SEIN Tod am Kreuz hat uns mit Gott, dem Vater, versöhnt. ER hat für unsere Sünden gelitten und hat sie gesühnt. Wir werden mit einem Male, wenn wir dies erkannt haben, frei von unseren ewigen Selbstzweifeln, von unserem permanent schlechten Gewissen. Wir können wieder aufrecht gehen, wenn wir auf unseren Erlöser blicken und IHM vertrauen.
(Peter)