Lass deiner sich freuen und fröhlich sein alle, die nach dir fragen.
Psalm 40,17
Sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk.
Apostelgeschichte 2,46-47
In der Apostelgeschichte erfahren wir, wie es zu einer ersten, großen Erweckung kam. Dreitausend Menschen taten Buße und ließen sich taufen. Aber dabei blieb es nicht:
Sie hielten beharrlich an der Lehre der Apostel fest, an der geschwisterlichen Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den gemeinsamen Gebeten. Apostelgeschichte 2,42
Die ersten Christen waren hungrig nach Lehre, wollten mehr wissen und sogen die Erklärungen der Apostel bereitwillig auf. Es lässt sich beobachten, dass sich wahre Christen für die Bibel interessieren. Sie lassen das Wort Gottes nicht nur einmal in der Woche im Gottesdienst über sich ergehen, sondern es wird ihnen zur täglichen, köstlichen Nahrung.
Wenn sie mit anderen Christen zusammenkommen, dann ist das nicht wie bei einem gesellschaftlichen Event, zu dem man erscheinen muss, um sich sehen zu lassen. Genauso wenig hat es mit Vereinsleben zu tun, bei der die Geselligkeit im Vordergrund steht. Es geht auch nicht um Wettbewerb wie beim Sport. Christen erzählen von ihrem Glaubensleben, von ihren Entdeckungen in der Bibel, von Freud und Leid, das sie miteinander verbindet. Sie unterstützen sich gegenseitig und beten miteinander zum HERRN, der dann in ihren ihrer Mitte ist. In dieser Gemeinschaft erleben sie einen Vorgeschmack auf die Gemeinde im Himmel. Machen wir uns nichts vor: Dies erleben wir nicht immer und nicht überall in christlichen Versammlungen. Aber ein jeder von uns sollte mit dieser Bereitschaft hingehen und dazu beitragen, dass es so sein könnte, wie es in der Apostelgeschichte geschildert wird.
Seid fröhlich in Hoffnung, in Bedrängnis haltet stand, seid beharrlich im Gebet! Römer 12,12