Täglich rühmen wir uns Gottes und preisen deinen Namen ewiglich.
Psalm 44,9
Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass.
1. Thessalonicher 5,16-17
Gerade kommen uns die Bibelverse vor als würden sie schon so oft besprochen worden sein, denn es ist ja das Wichtige, dass wir uns Gottes rühmen und nicht uns selbst. Doch im 2. Korintherbrief Kapitel 6 finden wir noch wesentlich mehr Worte zum Verhalten der Mitarbeiter Gottes.
1 Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangen zu haben,
2 denn er sagt: „Ich habe dich rechtzeitig erhört, am Tag der Rettung habe ich dir geholfen.“ Gebt acht: Jetzt ist die richtige Zeit, jetzt ist der Tag der Rettung!
3 Und dabei geben wir in keiner Hinsicht irgendeinen Anstoß, damit der Dienst nicht in schlechten Ruf gerät,
4 sondern wir empfehlen uns in allem als Diener Gottes: durch große Standhaftigkeit in Bedrückungen, Notlagen und Ängsten,
5 bei Schlägen, in Gefängnissen und unter aufgehetztem Volk, bei mühevoller Arbeit, in Wachen und Fasten,
6 in Reinheit, Verständnis, Geduld und Güte, durch Heiligen Geist und ungeheuchelte Liebe,
7 im Reden der Wahrheit und in der Kraft Gottes, im Gebrauch der Waffen der Gerechtigkeit zum Angriff und zur Verteidigung,
8 in Ehre und Unehre, bei böser und guter Nachrede, als Verführer verdächtigt und doch wahrhaftig,
9 als Verkannte und Anerkannte, als Sterbende, die doch leben; als misshandelt und nicht getötet;
10 als Traurige, die sich doch allezeit freuen; als Arme, die viele reich machen; als solche, die nichts haben und doch alles besitzen.
11 Wir haben kein Blatt vor den Mund genommen, ihr Korinther, und unser Herz ist weit geöffnet für euch.
12 In uns ist es nicht zu eng für euch, eng ist es nur in eurem Herzen.
13 Als Gegenleistung – ich rede wie zu Kindern – macht auch ihr das Herz weit.
14 Lasst euch nicht mit Ungläubigen in dasselbe Joch spannen. Wie passen denn Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit zusammen? Oder was haben Licht und Finsternis gemeinsam?
15 Welche Übereinstimmung gibt es zwischen Christus und dem Teufel? Was verbindet einen Gläubigen mit einem Ungläubigen?
16 Und wie verträgt sich der Tempel Gottes mit Götzen? Wir sind doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich werde in ihnen wohnen und unter ihnen sein. Ich bin dann ihr Gott und sie sind mein Volk.“
17 Darum „zieht weg und trennt euch von ihnen“, spricht der Herr, „und rührt nichts Unreines an, dann werde ich euch aufnehmen.
18 Ich werde euer Vater und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein“, spricht der Herr, der Allmächtige.