„Nach uns die Sintflut“

Noah vor der großen Flut


1 Als die Menschen immer zahlreicher wurden und sich auf der Erde ausbreiteten,

2 sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich die zu Frauen, die ihnen gefielen.
3 Da sagte Jahwe: „Mein Geist soll nicht für immer in diesen sterblichen Menschen bleiben. Ich gebe ihnen noch eine Frist von 120 Jahren.“
4 Damals lebten die Gewaltigen auf der Erde und auch dann noch, als die Gottessöhne Kinder mit den Menschentöchtern hatten. Das waren die Helden der Vorzeit, berühmte Männer. (NeÜ)

Ich habe heute die Zeit vor Noahs Errettung im Alten Testament betrachtet und erkannt, dass die Riesen, der Grund für die vielen Mythen und Sagen sind, die sich bis heute in fast allen Ländern gehalten haben.

Beruhigend ist, dass Gott durch die Sintflut klare Grenzen zog. Seine geistigen Wesen durften nicht mehr in Fleisch zeugen und das Alter der Menschen wurde begrenzt. Gott hat die physikalischen Bedingungen verändert, indem er eine Wassermasse entfernte, wie sie im Schöpfungsbericht erwähnt wird.
So geschah es auch. Gott machte die Wölbung und trennte die Wassermassen unterhalb der Wölbung von denen darüber. 1 Mose 1,7

Dass die Fische nicht sterben mussten in der Sintflut, ist auch ein schöner Gedanke. Schließlich brauchten die 8 Personen (Noah, seine Frau, die beiden Söhne und ihre Frauen) etwas zu essen, nachdem die Wasser zurückgegangen waren. Da erklärt sich von selbst, dass sie nach der Sintflut auch Fisch und Fleisch essen durften, nachdem sich die Tiere vermehrt hatten.

Nun möchte ich noch auf den Bund Gottes mit Noah eingehen, denn Gott machte am Himmel ein Zeichen, das bis heute zu sehen ist, den Regenbogen. Er beinhaltet das Versprechen, dass es keine Sintflut mehr geben wird.

Preist den HERRN, denn seine Güte ist ewiglich. Amen