Wie könnt ihr rechten mit mir? Ihr seid alle von mir abgefallen, spricht der HERR.
Jeremia 2,29
Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie vor Gott haben sollen, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
Römer 3,23-24
Wir können viel wissen und erlernen, doch ohne das Wirken des Heiligen Geistes sind wir immer noch getrennt von Gott. Jesus spricht von wahren Anbetern Gottes, als er mit der Frau am Jakobs Brunnen spricht. Sie öffnete ihr Herz und ließ sich ganz auf das Gespräch ein. Als Jesus ihr Leben offenlegte, ohne sie anzuklagen, erkannte sie, dass ER der Messias war. Betroffen und erfreut zugleich, rannte sie los und berichtete allen, dass der Messias da ist und das ganze Dorf ging hin, um sich selbst zu überzeugen. Obwohl sie einer andern Religion angehörte, wurde sie vom Hl Geist in Kenntnis gesetzt über die Wahrhaftigkeit und Existenz Gottes durch Jesus Christus.
Die Verse aus den Losungen sagen aus, wie schlecht der Mensch ist, doch wer will sich selbst so sehen? Die Samariterin hatte sechs Männer gehabt und Jesus spricht sie (Joh 4) darauf an. Sie lenkt ab und fragt zunächst, wo er anbetet. Da kommt die Verheißung Jesu zum Tragen: „… glaube mir, es kommt die Stunde, da ihr weder auf diesem Berge, noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an und wisst nicht, was ; wir beten an und wissen, was, denn das Heil ist aus den Juden.
Weiter: Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Was gibt uns das heute zu verstehen? Nicht wir sind es, die wichtig sind, sondern unser Vater im Himmel, der für uns einsteht, wenn wir in Bedrängnis sind, der uns durch das Leben trägt mit Seinem Hl Geist und der in Jesus vorausgeht, denn ER war ohne Sünde. Schauen wir uns von IHM ab, was wahrhaft gut ist. Denn ohne IHN können wir nichts Gutes vollbringen.