Die Bibel spricht in mehreren Passagen über ein Ereignis, das als „Entrückung“ bezeichnet wird.
Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein.
Unsere Aufgabe als Christen ist es wachsam zu sein und zu beten.
In Matthäus, 26,41 sagt Jesus mehrmals zu seinen Jüngern: „Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt.“ Dies bezog sich zwar auf den „Schlaf der Jünger“ im Garten Gethsemane, kann aber durchaus auf den Schlaf der Christenheit angewandt werden, die längst nicht mehr im Wort Gottes zuhause sind.
Wer sich zur Nachfolge Jesu bekehrt hat und IHN als seinen Erlöser und Eckstein angenommen hat, der wird die Zeichen der Zeit erkennen und wachsam sein und beten, denn es steht die Entrückung bevor. In Matt 24 können wir nachlesen, wie es sein wird, bevor ER wiederkommt um uns zu entrücken – die Ereignisse, die hier genannt werden sind allesamt stärker und häufiger geworden.
Diese „Trübsalszeit“ wird oft in der Offenbarung im Neuen Testament erwähnt, besonders in den Kapiteln 6 bis 19. Es beschreibt eine Zeit großer Prüfungen und Leiden vor dem Ende der Welt.