Andacht Heute

Unsere Freiheit in Christus

So lasst euch von niemand richten wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate, die doch nur ein Schatten der Dinge sind, die kommen sollen, wovon aber der Christus das Wesen hat.
Kolosser 2,16-17

Vor diesem Vers wird auf den glorreichen Sieg Jesu am Kreuz hingewiesen. Deshalb ist es nicht richtig, wenn die Gesetzeslehrer mit dem Finger auf die Gläubigen zeigen und sie auf die Vorschriften des Alten Bundes verweisen. Diese hatten ihre Berechtigung für die Zeit vor Jesus. Aber es waren nur die „Schatten der Dinge“, die auf IHN hinwiesen und die jetzt nicht mehr beachtet werden müssen. Wenn Jesus Christus gekommen ist, brauchen wir diese Schatten nicht mehr. In einem Leben, das sich auf Jesus und das, was er am Kreuz getan hat, konzentriert, gibt es keinen Platz für Gesetzlichkeiten. Von da an steht es den Christen frei, wie sie sich ernähren und wie sie den Tag des Herrn feiern. Aber ein gläubiger Christ wird den Ruhetag halten, weil er für den Menschen geschaffen ist. Er weiß, dass er sich damit nicht selbst rechtfertigen kann. Aber die bewusste Zeit mit Gott, abseits vom Alltag, ist wichtig für sein Glaubensleben.

Denn wer an Gottes Ruhe Anteil bekommt, darf von all seiner Arbeit ausruhen, genauso wie Gott ruhte, als er alles erschaffen hatte.
Hebräer 4,10