Ein geistig verwirrtes Land

In eure Reihen haben sich nämlich Leute eingeschlichen, deren Verurteilung schon vor langer Zeit in der Schrift angekündigt wurde, gottlose Menschen, die die Gnade unseres Gottes als Freibrief für ein ausschweifendes Leben missbrauchen und die sich damit von dem lossagen, der der alleinige Herrscher ist – Jesus Christus, unser Herr.
Judas 1,4

Die Zeitungen berichten derzeit über die Stuttgarter Sex-Oper „Sancta“, in der es angeblich um die Passionsgeschichte geht und in der unter anderem ein nackter weiblicher Jesus auftritt. Meine Frau und ich diskutieren oft über den geistigen Zustand unseres Landes. Ihn als „verwirrt“ zu bezeichnen, scheint mir eher eine Untertreibung zu sein. Da tut es gut, über ein paar klärende Worte nachzudenken, wie ich sie gerade in dem Artikel „Der Kampf um den Glauben in einer Kultur der Verwirrung“ gefunden habe. Geschrieben hat ihn Pastor Justin Dillehay aus Tennessee (USA). Er stellt unter anderem die These auf, dass gerade in der heutigen Zeit die Versuchung groß sei, „den Menschen zu geben, was sie wollen, anstatt zu geben, was sie brauchen“. Wenn sich die Kirchen dem Zeitgeist anpassen, wird das ihr Ende bedeuten. Wir dagegen müssen an einem Glauben festhalten, den wir nicht jedes Mal neu erfinden können, sondern in einer Weise, wie er uns von alters her überliefert worden ist. Hier der Artikel:
https://www.evangelium21.net/media/3445/der-kampf-fuer-den-glauben-in-einer-kultur-der-verwirrung