Die Allmacht Gottes und seine Liebe zu jeden von uns
14 Braucht Gott jemanden, bei dem er sich Rat holt, einen, der ihn unterrichtet und ihm zeigt, was richtig ist? Musste ihm je einer neue Erkenntnisse vermitteln und ihm die Augen öffnen für das, was er zu tun hat?
15 Nein, niemals! Denn in seinen Augen sind selbst ganze Völker nur wie Tropfen im Eimer, wie Stäubchen auf der Waage. Die Inseln im Meer hebt er hoch, als wären sie Sandkörner.
16 Würde man alle Wälder auf dem Libanon zu Brennholz machen und alles Wild darin schlachten, es wäre immer noch zu wenig als Opfer für den Herrn!
17 Gemessen an ihm sind alle Völker wie ein Nichts; ihre Macht hat für ihn nicht das geringste Gewicht.
Jesaja 40,14-17
Gott weiß alles und vermag alles. Er ist der Allmächtige. Wir sind nur seine Geschöpfe. Selbst die größten Nationen sollten in Demut vor ihm zittern. Jede Regierung der Welt ist nur vorübergehend und unterliegt am Ende der Zeit seinem Gericht. Leider haben das nur wenige erkannt und handeln selbstherrlich, weil sie Gott nicht anerkennen. Für ihn aber sind alle Völker „wie ein Nichts, ihre Macht hat vor ihm nicht das geringste Gewicht“.
Wer aus dieser eindeutigen Positionierung den Schluss zieht, für Gott sei der einzelne Mensch noch weniger wert als eine Nation, unterliegt einem großen Missverständnis. Das ist keineswegs der Fall. Gott liebt jeden Menschen und sorgt für ihn. Er hat jeden von uns nach seinem Bild geschaffen und mit einer einzigartigen Würde ausgestattet. Er hat sogar seinen Sohn für uns geopfert, damit wir einen Platz in der Ewigkeit haben. Er hat für jeden von uns einen einzigartigen Plan und eine einzigartige Berufung.
Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der HERR, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt!
Jeremia 29,11