»Wo bleibt euer Glaube?«, fragte Jesus seine Jünger. Sie aber sagten voll Furcht und Staunen zueinander: »Wer ist nur dieser Mann? Er befiehlt sogar dem Wind und dem Wasser, und sie gehorchen ihm.«
Lukas 8,25
Während der Bootsfahrt auf dem See Genezareth kam ein heftiger Sturm auf, der die Jünger in Angst und Schrecken versetzte. Sie weckten Jesus, der Wind und Wellen besänftigte. Auch heute können wir sicher sein, dass ER immer in unserer Nähe ist und dass seine ständige Fürsorge uns auch in Notlagen helfen wird. Wir müssen uns nur an ihn halten, er wird uns nicht im Stich lassen. Natürlich gibt es Dinge, die uns Angst machen, bei uns war es ein herannahendes Unwetter mit der Gefahr von Überschwemmungen. Aber wir haben unseren Beschützer, zu dem wir beten können. Wir können die Unberechenbarkeit der Natur auch als Prüfung unseres Glaubens sehen. Die Jünger im Boot haben versagt, ihr Glaube hat sich als zu schwach erwiesen. Aber sie haben daraus gelernt, weil sich Jesus in seiner Göttlichkeit zeigte. Wir sollten nach Zeiten der Angst, für die glaubensstärkende Lektion und für die Bewahrung unseren Dank im Gebet zum Ausdruck bringen.
HERR, du bist allmächtig, dir gehorchen die Wasser und die Winde. Wir danken dir, dass du uns wieder einmal verschont hast!