Andacht Heute

Erneute Überschwemmungen

Gott der HERR hilft mir, darum werde ich nicht zuschanden.
Jesaja 50,7

Als Petrus die hohen Wellen sah, bekam er Angst. Er begann zu sinken und schrie: „Hilf mir, Herr!“
Matthäus 14,30

Auf Gott vertrauen oder auf die Gefahr schauen? Das ist hier auch bei uns wieder der Fall und sehr spannend. Auch diesmal baten wir im Gebet für unsere Bewahrung, denn es kann kein anderer als Gott allein helfen. Denn auch trotz der Bemühungen von Menschen ist alles umsonst, wenn Gott nicht segnet und bewahrt.

Unser Grundstück wurde durch eine Mauer rings um unser Haus 1992 geschützt und hat bis jetzt standgehalten. Doch auch nur ein Zentimeter zu wenig, wäre eine erneute Katastrophe wie 1991. Damals stand das Wasser bis unter den Tisch im Haus. Wir sind nicht die Generation die es erbaut hat, sondern die Eltern, die im selben Jahr verstarben. Die Mutter hat es nicht mehr erlebt, doch hatte sie Sorge um unsere Zukunft im Haus. Der Vater starb als Witwer mit einer Hoffnung im Herzen, eine Wohnung im Himmel zu bekommen, denn Jesu Worte konnte ich ihm als Anker der Hoffnung weitergeben, als er fragte, wo es jetzt hingehe. Jesus hat seinen Gläubigen versprochen: Ich gehe voraus um euch eine Wohnung im Himmel zu bereiten. Er verstarb drei Tage später mit gefalteten Händen.

Was ist das für ein großer Gott, der Gebet der Seinen erhört. DANKE HERR – dir zum Lobe möchte ich singen und dir Lieder bringen. Wenn auch nur mit KI aber mögen sie ein Wohlklang sein für DICH. AMEN

Danke an ALLE, die mit uns um Bewahrung beten.

Endlich satt werden

Ich sage euch: Das Brot vom Himmel hat euch nicht Mose gegeben; es ist mein Vater, der euch das wahre Brot vom Himmel gibt.
Johannes 6,32

Jesus sprach zu vielen Menschen, die von ihm ein sichtbares Zeichen des Glaubens verlangten. Sie erwarteten von ihm, dass er ihnen zu essen gab, so wie es die Väter in der Wüste erlebt hatten, als das Manna vom Himmel fiel. Sie waren in ihrem irdischen Denken gefangen, so dass es ihnen schwer fiel, die geistliche Dimension der Speise zu erfassen, die Jesus ihnen versprach.

Gestern haben wir im neuen Hope-Center in Wasserburg eine sehr gute Predigt gehört. Darin ging es auch darum, Gott nicht allein als Erfüller unserer persönlichen Wünsche zu sehen. Entscheidend ist, dass in uns der Glaube an Jesus Christus stark wird. Das führt uns weg von unserem Denken, das nur irdisch und zeitlich begrenzt ist. Dann dreht sich eben nicht alles nur um unser Wohlergehen hier auf Erden. Die wahre Sättigung kommt allein von Gott.

Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.
Johannes 6,35

Unser Umgang mit der Zeit

Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben. Lasst es daher nicht an der nötigen Einsicht fehlen, sondern lernt zu verstehen, was der Herr von euch möchte.
Epheser 5,15-17

Es ist schon ein sehr guter Rat von Paulus, das eigene Leben kritisch zu betrachten. Neben den notwendigen Dingen haben sich oft eine Reihe von Gewohnheiten in den Tagesablauf eingeschlichen, die man durchaus kritisch hinterfragen sollte. Ist es wirklich notwendig, jeden Morgen die neuesten Zeitungsartikel zu lesen oder abends die gewohnte Fernsehserie anzuschauen? Zeiträuber gibt es heute mehr als genug, wenn wir nur mal die intensive Nutzung des Smartphones und das Gefangensein in sozialen Medien wie Facebook betrachten. Das sind nur Beispiele von Gewohnheiten, jedem seien sie vergönnt, aber es schadet nicht, darüber nachzudenken, ob man viel Zeit nicht sinnvoller verbringen könnte. Wir sollen ja „klug handeln“, wie Paulus sagt, und er geht noch weiter: Wichtiger als ein vernünftiges Zeitmanagement ist für uns die Erkenntnis dessen, was der HERR von uns will. Um zu verstehen, was der Wille Gottes ist, gibt es nichts Besseres, als täglich in seinem Wort zu lesen.

Verhaltet euch weise und besonnen denen gegenüber, die keine Christen sind. Macht das Beste aus der Zeit, die euch geschenkt ist!
Kolosser 4,5