Andacht Heute

Achtung

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
2.Mose 20,12

Gott möchte in einem Fall, dass wir Menschen ehren sollen und zwar, wenn sie unsere Eltern sind.
Doch schon bald entwickelt sich das Kind zu einem selbstsüchtigen Wesen, das schreit, wenn es nicht bekommt was es will. Die Erbsünde ist bereits in ihm und die Trotzphasen und der Ungehorsam beginnen in der frühen Kindheit und Pupertät, worüber im 1. Buch Mose 8,21 steht: Der Mensch ist böse von Jugend an.

Werke des Fleisches: Galater 5,19

  • Unzucht
  • Unreinheit
  • Ausschweifung
  • Götzendienst
  • Zauberei
  • Feindschaft
  • Streit
  • Eifersucht
  • Zorn
  • Selbstsucht
  • Zwietracht
  • Spaltungen
  • Neid
  • Trunkenheit
  • Ausschweifungen und dergleichen

Kommen wir durch die Erkenntnis des Hl Geistes zum lebendigen Glauben, ändert sich unsere Gesinnung. Wir erkennen Gott als unseren Erlöser an und werden durch Seine Liebe selbst liebesfähig. Beziehungsstörungen lösen sich mehr und mehr auf, durch die wunderbaren Tugenden, die in Gal 5,22-23 als Geistesfrucht zur Entwicklung im Glauben beitragen und unsere Persönlichkeit heil werden lassen.

Frucht des Geistes:

  • Liebe
  • Freude
  • Friede
  • Geduld
  • Freundlichkeit
  • Güte
  • Treue
  • Sanftmut
  • Selbstbeherrschung

Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Ehre.
Römer 15,7

Menschenlehre

Einsetzung der Himmelsgöttin

Das Dogma der Himmelsgöttin Maria, auch bekannt als die Gottesmutterschaft Mariens, wurde auf dem Konzil von Ephesos im Jahr 431 verkündet. Dieses Konzil erklärte Maria offiziell zur Mutter Gottes, was ein bedeutender Schritt in der Marienverehrung war. (KI)

Es wurde in der Antike eine Himmelsgöttin verehrt. Sie nannte sich in Ephesus Artimis. Im Jahr 313 n. Chr. beim ersten Konzil von Nicäa wurde vom röm. Kaiser Konstantin die Religionsfreiheit ausgerufen, Konstantinopel (heutiges Istambul) wurde Sitz des oströmischen Reiches.

Wie kommt es, dass die ganze babylonische Welt (Europa) heute noch an diesen Dogmen festhält, wo doch Luther, seit der Bibelübersetzung allen Menschen möglich machte, die Wahrheit im Wort Gottes nachzulesen.

Seine Erkenntnis war nachdem er die Dogmen mal außen vor ließ, die in Konzilen von Menschen eingeführt wurden und nicht von Gott, wie das Wort selbst…

Sola fide – Allein durch den Glauben
Sola scriptura – Allein durch die Schrift
Sola gratia – Allein durch die Gnade


Die Bibel sagt im ersten Johannesevangelium:

„Allen aber, die ihn (Jesus) aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben.“ Joh 1,12

Zur Ehre Mariens ist zu sagen, dass sie als fromme Jüdin auf Gott vertraute und Jesus liebte. Sie hatte weitere Söhne und Töchter, die im Neuen Testament erwähnt werden und Jünger Jesu wurden, um das wahre Evangelium zu verkünden. Lob und Dank dem HERRN für das WORT. Amen

Übersetzungsprobleme

Darum macht euch gegenseitig Mut und helft einander im Glauben weiter, wie ihr es ja auch jetzt schon tut.
1. Thessalonicher 5,11

Das Wort parakaleo, das im griechischen Urtext steht, wird hier häufig mit „ermahnen“ übersetzt. So heißt es in der Elberfelder: „Deshalb ermahnt einander…“. Heute verstehen wir darunter „jemanden auf ein erwünschtes Verhalten hinweisen, jemanden zur Ordnung rufen, jemanden ins Gewissen reden“ (wiktionary.org). Die Neue Genfer übersetzt mit „sich gegenseitig Mut machen“ (s.o.). Ist das nicht ein Widerspruch? Mir fallen solche Unterschiede auf, weil ich über bibelserver.com sechs verschiedene Übersetzungen miteinander vergleichen kann.

Zur Grundbedeutung von parakaleo ist zu sagen: „Es wird für jede Art benutzt, eine Person zu rufen, um eine bestimmte Wirkung zu erreichen: trösten, ermahnen, ersuchen, anrufen um etw., anflehen“. So heißt es im Sprachschlüssel der Elberfelder Studienbibel. Man sieht also, dass in diesem Wort eine ganze Menge steckt. Der Übersetzer muss sich für eine einzige deutsche Bedeutung entscheiden. Er wählt das Wort aus, das ihm im Textzusammenhang als das passendste erscheint. Das halte ich für eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Denn es kann leicht geschehen, dass ein wichtiger Gedanke durch eine unglückliche Übersetzung in eine falsche Richtung gelenkt wird.

Aber was ist jetzt hier mit diesem parakaleo gemeint? Die eindeutig richtige Übersetzung ins Deutsche kann es wohl nicht geben. Wenn es in seiner Grundbedeutung von „auf jemanden einwirken“ verstanden wird, dann gibt es dafür, wie wir gesehen haben, viele Möglichkeiten („trösten, ermahnen, ersuchen…“). Entscheidend ist für mich der darin enthaltene Hinweis, dass wir einander nicht gleichgültig sein, sondern einander im Glauben unterstützen sollen. Dazu kann manchmal Ermahnung nötig sein, dann aber auch gepaart mit Ermutigung, Bestätigung und Stärkung.

Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark!
1. Korinther 16,13