Wohin mit unseren Sorgen?

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
1. Petrus 5,7

    Ein Artikel einer Versicherungsgesellschaft widmet sich dem Thema „Wie gehe ich mit Ängsten und Sorgen um?“. Es werden darin Tipps gegeben wie Ablenkung vom Grübeln durch Aktivität, psychotherapeutische Behandlungen, Meditation, Yoga, Chi Gong und Ähnliches. Am Ende steht natürlich auch die Empfehlung, sich von einem Vertreter der Firma einen individuellen Versicherungsplan erstellen zu lassen. Es stellt sich allerdings die Frage, ob all diese Maßnahmen wirklich Erfolg haben und uns dauerhaft von Ängsten und Sorgen befreien können.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass der schlichte Vers aus 1. Petrus 5,7 viel wirksamer ist als solche menschlichen Ratschläge, denn dahinter steht nicht eine Versicherungsgesellschaft, die auf Kundenfang aus ist, sondern der für uns sorgende, uns liebende Gott. Er hat keine Geschäftszeiten wie die Filiale der Versicherungsgesellschaft, wir können uns zu jeder Tages- und Nachtzeit an ihn wenden. Und anders als ein austauschbarer Agent ist er immer derselbe Ansprechpartner, der uns von Geburt an kennt und genau weiß, wie unsere Zukunft aussieht. Wir können uns auf ihn verlassen, er wird uns nie im Stich lassen.

    Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.
    Jesaja 41,10

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