Andacht Heute

Sind wir noch zu retten?

Einsamkeit, Thema der Woche in den Medien.

In den Diskussionen der Themenwoche kamen viele Menschen zu Wort. Es wurde erforscht, warum sich viele Menschen einsam fühlen, sich isolieren und seelisch leiden.

Ein kleiner Bibelvers kann hier Wunder wirken.

„Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe.“
Johannes 15,12

Wo die Liebe Gottes im Leben präsent ist, gibt es keine Einsamkeit mehr. Dort herrschen Gnade und Frieden.

Dankgebet

Herr, selbst wenn die Zeiten so sind, wie Du sie für das Ende prophezeit hast, und die Liebe vieler erkalten wird, so bleibt uns Gläubigen doch die Gewissheit, dass Du uns zuerst geliebt hast und wir diese hoffnungsvolle Nachricht weitertragen dürfen. Segne unseren Tag und gib uns die Kraft, den ersten Schritt auf unseren Nächsten zuzugehen, der unsere Liebe so dringend benötigt. Amen.

Demut statt Hochmut

Nein, ich bilde mir nicht ein, es schon geschafft zu haben, Geschwister; aber eins steht fest: Ich vergesse das Vergangene und schaue auf das, was vor mir liegt. Ich laufe mit aller Kraft auf das Ziel zu, um den Siegespreis dort oben zu gewinnen, zu dem uns Gott durch Christus Jesus gerufen hat.
Philipper 3,13-14

Wenn selbst Paulus in diesem Brief davon spricht, dass er noch nicht zur vollen geistlichen Reife gelangt ist, dann kann uns das nur erstaunen. Was hat dieser Mann für die ganze Christenheit getan! Wie vielen Menschen hat er das Evangelium nahegebracht. Wie oft wurde er bedroht, und am Ende seines Einsatzes für Jesus stand der Märtyrertod. Und dieser Paulus bekennt, dass er weit entfernt ist von jeglichem Perfektionismus und macht sich selbst Mut für die Zukunft. Diese Bescheidenheit ist bei vielen „Superchristen“, seien es starke christliche Leiter, hervorragende Prediger oder begeisterte Gemeindeglieder, nicht immer zu erkennen. Es gibt zu viele, die in ihrer christlichen Praxis – nach eigenen Worten – von Erfolg zu Erfolg eilen und den Eindruck erwecken, alles erreichen zu können. Der Mensch ist anfällig für Stolz und Überheblichkeit. Dass es auch anders geht, zeigt uns Paulus. Auch hier ist er uns ein großes Vorbild.

Denn „Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber schenkt er Gnade.“
1. Petrus 5,5

    Pass auf, mein Volk!

    Merke auf mich, mein Volk, hört mich, meine Leute! Denn Weisung wird von mir ausgehen, und mein Recht will ich gar bald zum Licht der Völker machen.
    Jesaja 51,4

    Simeon pries Gott und sprach: Meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor den Augen aller Völker bereitet hast, ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und zur Verherrlichung deines Volkes Israel.
    Lukas 2,28.30-32

    Wie lange warteten die Juden auf den Messias und wie lange warten wir Christen auf sein erneutes Kommen?
    Hunderte von Jahren gewartet und gehofft, dann aber den wahren Messias nicht erkannt? Ob es uns auch mal so geht? Das ist laut Bibel nicht möglich, denn es steht geschrieben, dass Jesus überall erkannt wird und von Jedem, gerade auch von denen, die IHN nicht annehmen wollten als ihren Erlöser.

    Manchmal könnte man auf diese trostlose Idee kommen, dass alles nur religiöse Wünsche sind, doch lese ich im Wort, bekomme ich wieder Ruhe und Gewissheit, dass die Hoffnung nicht umsonst ist.

    Gebet

    Herr hilft uns doch im Glauben beständig zu bleiben, dass deine Hoffnung, die du uns vermittelt hast in deinem Wort bald wahr wird. Danke, dass du uns hindurchträgst durch die Wirren der Zeit, durch deine Verheißungen. Bitte segne unseren Tag. Amen