Worte gegen die Furcht
Der HERR steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben? Der HERR steht zu mir, er ist es, der mir hilft – ich werde noch als Sieger herabsehen auf alle, die mich hassen. Besser ist es, beim HERRN Zuflucht zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen.
Psalm 118,6-8
Der Psalmist hat uns diese einfachen Sätze zum Trost und Hoffnung für alle hinterlassen, die sich in Gefahr befinden. Von anderen Menschen bedrängt und sogar mit dem Tode bedroht zu werden, ist leider keine Seltenheit in dieser unruhigen Welt. In vielen Ländern herrschen Krieg, Verfolgung und Chaos. Viele Menschen geraten unverschuldet in Not. Sie fürchten um ihr Leben oder das ihrer Angehörigen. Oft bleibt ihnen nur der Trost aus der Bibel. Aber was heißt „nur“? Der Psalmist kam in seiner Not zu der heilsamen Erkenntnis, dass der HERR uns in jeder Situation hilft. Darauf dürfen wir vertrauen, auch wenn es in dieser Welt nicht gut um uns steht. Von unseren Mitmenschen können wir oft keine Hilfe erwarten. Die meisten Menschen denken gerade in Krisen nur an sich selbst. Ihre Worte erweisen sich nicht selten als Schall und Rauch, wenn der Ernstfall eintritt. Das Wort der Bibel dagegen hat ewige Gültigkeit.
Dankt dem HERRN, denn er ist gütig, und seine Gnade bleibt für alle Zeiten bestehen!
Psalm 118,29