Andacht Heute

Segen

Der HERR sprach zu seinem Volk: Siehe, ich will euch Getreide, Wein und Öl die Fülle schicken, dass ihr genug daran haben sollt.
Joel 2,19

Jesus nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach’s und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk. Und sie aßen alle und wurden satt.
Matthäus 14,19-20

Es gab in unserer Generation nie eine Zeit des Hungerns und wir danken dem HERRN dafür.
Jesus hat sich immer wieder gewundert, dass seine Jünger Angst hatten, dass sie nichts zu essen hätten, gerade die vielen Menschen, die mit ihnen waren. Sie hatten schon erlebt, dass sich die Brote vermehrten, doch fragten sie in Matth 16 wieder nach, woher sie Brot bekämen.

Sollten wir als Christen noch zweifeln, wenn wir doch immer durch Gottes Liebe weiter genährt werden an Seinem lebendigen Brot, dem Wort Gottes. Denn das ist es, was wir brauchen, tägliche Nahrung für unseren Glauben.

Gebet
So mögen wir dir heute auch wieder von Herzen danken HERR, dass Du für uns sorgst. Segne unseren Tag und bewahre uns vor dem Bösen. Amen

Bewahrung

Die mit Schiffen auf dem Meere fuhren und des HERRN Werke erfahren haben und seine Wunder im Meer: Die sollen dem HERRN danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.
Psalm 107,23.24.31

Keiner kann sagen, dass er sich selbst danken kann, wenn er vor Schlimmerem bewahrt wurde. Es ist immer Gott der HERR, der bewahrt und unsere Lebenszeit in Händen hält. ER trägt alles, weil ER unser himmlischer Vater ist. Deswegen ist es auch falsch Engeln, Menschen oder Toten zu danken, denn sie sind Geschöpfe wie wir. Gott gehört unsere Liebe, unser Dank zu Seiner Ehre, Lob und Gesang.

Dankgebet

Danke HERR, für Deine Fürsorge und Bewahrung in allen Lebenssituationen. Lass uns nicht vergessen, zu bitten um Bewahrung, bevor wir den Tag beginnen. Amen

Vorweihnacht, Gedanken an Versöhnung

Dem Gerechten muss das Licht immer wieder aufgehen und Freude den aufrichtigen Herzen.
Psalm 97,11

Heute habe ich an eine Situation gedacht, die in den Gefühlen des sich Verletzt Fühlens, eskalierte.
Ein Wort gab das andere, und aus war es mit der Freundschaft.
Wie oft haben wir uns schon etwas gesagt, das uns nicht passte. Mir kommt es vor, als wären gerade die Selbstgerechten, die empfindlichsten Menschen.
Geht es uns nicht auch manchmal so, dass wir Beziehungen abbrechen, die uns nicht gut tun?
Das ist auch erlaubt, wenn es mit willentlicher Verletzung nicht aufhört.
Doch aus welchem Herzen kommen sie? Es sind meist verletzte Herzen, die zur Selbstgerechtigkeit mutieren, gerade bei Gläubigen.
Je mehr der selben Meinung sind, dass sich jemand daneben benimmt, umso bestätigter fühlen sie sich.
Ich nenne das Mobbing, denn dahinter steckt oft Verurteilung und mit dem Finger auf andere zeigen, damit man sich selbst nicht ändern muss.
Jeder Mensch hat seine Schattenseiten, so hat Peter gestern geschrieben. Wir haben dabei am Abend darüber geredet und schon kamen die Schattenseiten zum Vorschein.
Es sind solche Gespräche oft anregend, selbst daraus zu lernen, was man hätte besser machen können, bzw. machen sie bewusst, wo unsere Verletzlichkeit liegt.
Wie gesagt: Vorweihnachtsgedanken.

Gebet

HERR Jesus, wie oft hast du die Hand gereicht und wie oft wurde sie abgewiesen? Wie gehst du mit diesem Schmerz um? Weinst du auch manchmal darüber, dass sie dein Angebot, nicht haben wollen?
Bitte schenke Du wieder Freude und Licht in unserem Leben. Amen