Andacht Heute

Lebensweg bereinigen

Zankt nicht auf dem Wege! 1.Mose 45,24

Oft wollen wir mit manchen Leuten, die uns verletzt haben, nichts mehr zu tun haben. Doch ist festzustellen, dass es der Wunsch von Sterbenden ist, Frieden mit Jemandem zu machen. Wir kennen alle diese Filme, wo der Sterbende nochmal zu sich ruft.

Das hat sich heutzutage noch nicht aufgelöst und keiner kann mit einem unreinen und anklagenden Herzen friedlich aus dem Leben scheiden, oder gar vor Gott stehen, denn auch die Gott ablehnten, bekommen Angst im Sterben. Sie werden unruhig und werden noch stark hin und her gebeutelt.

Wer aber den HERRN angenommen hat und selbst Buße tat über seine Sünden, und denen vergibt, die ihm zugesetzt haben, der stirbt ruhiger, weil er weiß, wohin er geht. Denn der Glaube an den auferstandenen Christus hält ihn fest, über den Tod hinaus.

Deshalb ist es gut für dich, wenn du diesen Vers von heute befolgst.

Ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Kolosser 3,13

Gebet
Himmlischer Vater, wir danken Dir, dass du uns durch Jesus Christus eine Möglichkeit geschenkt hast, zur Vergebung. Wir befehlen Dir HERR unsere Schuld und Sünden an und bitten um Vergebung. Segne unseren Tag und lasse auch uns vergeben, wie du uns vergeben hast. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit. Nur Du heilst unsere Seelen, weil DU uns liebst. Danke HERR und Ewig-Vater. Amen

Engel, dienstbare Geister

Jakob zog seinen Weg. Und es begegneten ihm die Engel Gottes.
1.Mose 32,2

Ich kann mir vorstellen, dass es Engel braucht im Krieg, die Gottes Kindern Schutz und Weisung geben. Dafür bete ich, dass die Hilferufenden Gotteserfahrung machen und zu Christus rufen, den Heiland der Seelen.

Die Verheißungen Gottes im Alten Testament geben uns Einblick in das geschichtliche Geschehen von Jakob und seinen Nachkommen. Er war der Enkel Abrahams aus dem die 12 Stämme (Söhne) Israels hervorgingen.
Was alles passiert ist bis heute, können wir im Alten Testament nachlesen und die Verheißungen traten und treten weiterhin ein, die Gott durch die Propheten und später durch Johannes niederschreiben ließ.

Israel (Jakob) wird zuletzt im Lande bleiben, weil Gott ihnen versprochen hat, dass sie es wieder in Besitz nehmen dürfen, nachdem sie über Jahrhunderte in der ganzen Welt zerstreut waren. Wir sind Zeitzeugen und wie es geschrieben steht, wird Gott selbst dafür sorgen, dass Israel nicht mehr eingenommen werden kann. Gaza wird menschenleer sein und Schafe werden darauf weiden, so steht es geschrieben und wir sind auch hier Zeitzeugen.

Wichtig ist die Aussage:

16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen Jesus, des einzigen Sohnes Gottes.

Gebet

Herr wir sehen mit bangen auf die Trübsalzeit, von der die Offenbarung spricht. Lasse noch viele Menschen umkehren zu DIR HERR Jesus. Amen

Echter Trost statt Floskeln

Nur auf Gott wartet still meine Seele; von ihm kommt meine Rettung.
Psalm 62,2

Meine letzte Zeile für einen Nachruf auf einen verstorbenen Freund lautete: Wer zum Glauben an Gott gefunden hat, dem bleibt die große Hoffnung auf ein Wiedersehen. Ich konnte dies schreiben, weil ich wusste, dass der Verstorbene vom Glauben an Gott erfüllt war. Ich frage mich aber, was ich den Hinterbliebenen eines Atheisten hätte schreiben können. Dass er ewig in unseren Herzen bleiben wird? Ist das nicht nur eine Floskel, die zwar gerne benutzt wird, aber so gut wie nichts zu besagen hat? Wenn jemand nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, für den gibt es auch keine Ewigkeit. Wenn einer nicht an einen allmächtigen Gott glauben konnte, den kann man nicht später im Kreis der Himmlischen erwarten. Wenn einer unter den Trauernden nicht an einen allmächtigen Gott glauben kann, für den ist ein Wiedersehen mit einem geliebten Menschen ausgeschlossen. Der ganze kühne Stolz auf das Übermenschsein, den Nietzsche einst so begeistert proklamiert hat, stürzt angesichts des Todes wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Zurück bleibt für so einen Menschen nur ein Zustand der Trostlosigkeit, der sich auch mit Allerweltsfloskeln zu seinem Tod nicht beschönigen lässt.

Wie anders, wenn ein gläubiger Mensch von uns gegangen ist. Auch hier zieht zunächst Trauer ein in sein Haus, in die Gedanken seiner Angehörigen, Freunde und Bekannten, denen er fehlen wird. Aber die Gebete für ihn sind getragen von einem großen Trost und der Hoffnung auf eine Wiederbegegnung im Himmel.

Der Dichter Ludwig Uhland hat es so ausgedrückt:

Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flücht´ger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.