Andacht Heute

Gott oder Götzen

Elia betete: Erhöre mich, HERR, erhöre mich, dass dies Volk erkenne, dass du, HERR, Gott bist und ihr Herz wieder zu dir kehrst!
1.Könige 18,37

Wir würden nicht fertig werden, müssten wir die Götter der heidnischen Religionen aufzählen. Um nur einige zu nennen: Griechische, römische, keltische, nordische, ägyptische, indische Gottheiten und Menschen Verehrung, in Form von Götzenbildern und Statuen. Zu allen gibt es genügend Geschichten und Mythologien. Die Menschen suchten ihre eigenen Götter und Göttinnen selbst aus, an die sie glauben wollten.
Das ist auch heute noch so.

Doch es gibt nur einen lebendigen dreieinigen Gott, der ein Volk erwählte, der mit ihm handelte und mit Propheten sprach. Sie ließen niederschreiben, was Gott ihnen verheißen hat. So ist die gesamte Linie der Auserwählten im Alten Testament lückenlos nachzuvollziehen, vom Anfang der Schöpfung bis Jesus.

Das neue Testament zeigt uns, wie genau die Verheißungen eintraten, was Jesus betraf. Bis heute werden sie sich erfüllen, denn Gott kennt den Weg, den viele gehen werden. Eine Anmerkung zu Jesu Endzeit-Rede in ***Matth 24 sei gesagt: Es wird am Ende das Gericht Gottes kommen, und es wird sein, wie zu Noahs Zeiten.

***Denn wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohns. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut – sie aßen, sie tranken, sie heirateten und ließen sich heiraten bis an den Tag, an dem Noah in die Arche hineinging; und sie beachteten es nicht, bis die Sintflut kam und raffte sie alle dahin –, so wird es auch sein beim Kommen des Menschensohns. 
Matthäus 24,37-39

Die Frage bleibt: Willst du lieber den Zeit Göttern oder dem lebendigen Gott dienen, der in Jesus Christus da war, um IHN zu bezeugen. Entscheide dich noch heute, denn es hängt deine Errettung davon ab.

Zweifle dennoch nicht

Gehorcht meiner Stimme, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein.
Jeremia 7,23

Jesus spricht: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger.
Johannes 8,31

Wir haben gestern im Hauskreis das 11 Kapitel im Matthäusevangelium gelesen und bemerkt, dass Johannes im Gefängnis zweifelte, ob Jesus wirklich der ist, den er vorhergesagt hat. Vermutlich hat er gezweifelt, weil Jesus nichts getan hat, um ihn zu befreien. Er hätte sich ja als Gottes Sohn einsetzen können, ein Wunder tun. Doch Jesus reagierte mit einer Antwort aus Jesaja, „Blinde werden sehend, Lahme werden gehen.“

Doch warum hat Jesus ihn, den Johannes nicht befreit? Weil hier klar zum Ausdruck kommt, dass es bei Gott nicht um unsere Bedürfnisse geht, sondern um das Reich Gottes. Durch den Glauben haben wir das ewige Leben.

Vermutlich hat Johannes mehr für diesen Himmelreichbau getan als andere, denn er hat sein Leben gelassen für die Gerechtigkeit Gottes. Er saß ein, weil er dem König seine Unzucht vorwarf. Daran erkennen wir den Unterschied eines wahren Jünger, dass er den Mut hat, zu sagen, was Gottes Willen ist: Die Errettung der Seele durch Umkehr (Buße).

Das bedeutet, dass dem Irdischen weniger Wert zukommt, als dem Himmlischen. Ist der Heilige Geist mit dir, dann brauchst du nichts zu fürchten. ER ist es auch, der tröstet und lehrt. Keiner nenne sich Lehrer – außer der Hl Geist. Deshalb sollten wir IHN bitten, bevor wir im Wort Gottes lesen, dass Er uns Erkenntnis schenkt, denn auch der Teufel kennt das Wort und benutzt es bruchstückhaft um zu verführen (Matt 4)

Widersteht dem Bösen, so werdet ihr leben. Gebt Zeugnis vom Glauben, das ist genug.
Der HERR führt diejenigen, die Er ruft, selbst ans Ziel.

Gebet

Danke HERR, dass Du uns durch unsere Bekehrung, deinen schmalen Weg gezeigt hast, den wir gehen dürfen. Wir sind zwar noch im Fleisch und werden verführt durch allerhand Raffinessen des Widersachers, doch bleiben wir im Wort, dann gehen wir nicht am Ziel vorbei (Heb 2,1). Segne unseren Tag und bewahre uns von dem Bösen. Amen

Augen auf!

Aber alle anderen freuten sich über die wunderbaren Taten von Jesus.
Lukas 13,17

Der Synagogenvorsteher war empört darüber, dass Jesus eine Frau am Sabbat geheilt hatte. Er wurde aber von IHM scharf zurechtgewiesen und als Heuchler bezeichnet. Die Frau wurde nicht nur von der Krankheit befreit, sondern auch vom Einfluss des Satans. Und dies sollte am Sabbat nicht erlaubt sein? Wie sehr muss man doch in seiner Gesetzlichkeit verknöchert sein, wenn man sich über eine körperliche und geistige Heilung aufregen kann! Jesus wurde mehrfach von den geistlichen Oberhäuptern in seinem Tun angezweifelt. Daran sieht man, wie sehr sie verblendet und weit entfernt vom realen Geschehen waren. Alle anderen konnten dagegen wahrnehmen, welche Taten Jesus vollbracht hatte. Also legen auch wir die Brille der Gesetzlichkeit ab und machen wir die Augen auf, um zu erkennen, was alles Wunderbares geschieht in unserem Leben.

Und dabei sind wir wieder bei der Freude angelangt, von der ich gestern geschrieben habe. Wir dürfen uns täglich freuen, weil auch wir getragen und geschützt werden von unserem Erlöser. Lassen wir uns schon morgens von einem Tagesmotto leiten wie diesem:

Dies ist der Tag, den der HERR gemacht hat; wir wollen uns freuen und fröhlich sein in ihm!
Psalm 118,24