Wie Freude aufkommt
Der Geist Gottes lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Freundlichkeit und Güte, Treue, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung.
Galater 5,22-23
Eine Frucht des Heiligen Geistes ist also die Freude. Sie sollte Teil eines jeden christlichen Lebens sein. Man kann sie nicht erzwingen, gerade in Zeiten, in denen es uns nicht nach Freuden zumute ist. Sie wird durch Gott selbst in uns hervorgebracht, wenn wir uns auf IHN einlassen. Gott schenkt uns die Freude und wir wiederum freuen uns über dieses Geschenk. Wir werden das nicht erleben, wenn wir uns nur noch mit Sorgen herumschlagen, die unseren Zustand der Zufriedenheit erschüttern und sogar Zweifel in uns sich einschleichen können, ob Gott uns helfen kann.
Im Brief an die Philipper hat Paulus Punkt für Punkt zusammengestellt, was wir tun können, damit in uns diese Freude aufkommt:
4 Freut euch zu jeder Zeit, dass ihr zum Herrn gehört. Und noch einmal will ich es sagen: Freut euch!
5 Alle Menschen sollen eure Güte und Freundlichkeit erfahren. Der Herr kommt bald!
6 Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm!
7 Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid.
8 Schließlich, meine lieben Brüder und Schwestern, orientiert euch an dem, was wahrhaftig, vorbildlich und gerecht, was redlich und liebenswert ist und einen guten Ruf hat. Beschäftigt euch mit den Dingen, die auch bei euren Mitmenschen als Tugend gelten und Lob verdienen.
9 Haltet an der Botschaft fest, die ihr von mir gehört und angenommen habt. Richtet euch nach dem, was ich euch gelehrt habe, und lebt nach meinem Vorbild. Dann wird Gott, von dem aller Friede kommt, bei euch sein.
Philipper 4,4-9