Der Lobgesang soll uns begleiten
Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!
Psalm 103,2
Der Geistliche, Dichter und Komponist Joachim Neander (1650-1680) hat das bekannte Lied „Lobet den Herrn“ in seinem Todesjahr verfasst. Darin kommt die Strophe vor:
Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet,
der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet.
In wieviel Not
hat nicht der gnädige Gott
über dir Flügel gebreitet!
Hier kommt – wie im Vers des Davids – der Dank für die eigene Erschaffung und die tägliche Bewahrung durch unseren HERRN zum Ausdruck. Text und Melodie ergänzen sich in idealer Weise. Das Lied wird gerne auch als Kanon gesungen und es will beim Singen gar nicht enden. Es klingt danach noch weiter und morgens gesungen begleitet es unseren ganzen Tag. So heiter und leicht wie dieses Lied sollte das Gotteslob als Hintergrundmusik unser Leben untermalen.
Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.
Kolosser 3,16