Andacht Heute

Ohne Gott, ist alles nichts

HERR, nach deiner großen Barmherzigkeit hast du mit deinem Volk nicht ein Ende gemacht noch es verlassen.
Nehemia 9,31


Jesus spricht: Ich lebe, und ihr sollt auch leben.
Johannes 14,19

Wer denkt, dass es Gott nicht gibt und auf den Glauben verzichten kann, der liegt falsch. Denn der Teufel ist es, der ihn unweigerlich in die Tiefe der Hoffnungslosigkeit zieht.
Das ist so, wie wenn man nach einem Höhenflug abstürzt und liegen bleibt.
Doch wer das Gebet kennt und Gott um Hilfe anruft, der wird gerettet.
Keine Klinik und keine Tablette kann helfen, wenn der Verstand versagt hat, der Geist keine Führung mehr hat, die zum Leben führt. Drogen werden freigegeben von einem Gesundheitssystem sollte Krankheitssystem heißen, denn es verführt. Der Mensch ist zu einem Mitläufer des Weltgeistes geworden, der allemal in die Hölle führt.

Wachet und betet, sagte Jesus zu den Seinen. Beten wir für die mit, die noch auf dem breiten Weg in die Verdammnis sind, damit sie die richtige Abzweigung nehmen: Jesus nach. Mögen sie die Wahrheit erkennen, die frei macht.

Gebet

Herr, du bist ein barmherziger Gott, der seine Geschöpfe liebt, doch erwartest Du: Ernsthaftigkeit zum Leben und zum Evangelium. Bewahre die, die um Hilfe rufen und schenke Gnade um Gnade denen, die dich darum bitten. Amen

Versuchung und Begierde

Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht auch niemand; sondern jeder Einzelne wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod. Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel.
Jakobus 1,13-17

Versuchung, Begierde, Sünde, Tod – Jakobus, der Schreiber des Briefs, mutet seinen Lesern schon einiges zu. Was er hier ausschließt, hat schon zu manchen Kontroversen unter Christen geführt. Der Gedanke kam auf, dass Gott uns versuchen will. Dies kann nicht sein, weil von IHM nur das allein Gute kommt. Was er zulässt, sind Prüfungen. So ließ es Gott geschehen, dass Jesus vom Teufel versucht wurde. Alle Macht und Herrlichkeit der Welt wollte er IHM schenken, in der Absicht, dass er die Verbindung zum Vater lösen und seinen Auftrag vergessen sollte. Jesus hat dieses Ansinnen entschieden zurückgewiesen.

Wir haben neben anderen Gaben auch leidenschaftliches Verlangen als Geschenk erlangt, das uns aber einzig für Gottes Gerechtigkeit offen machen sollte. Lust und Begierde werden dagegen für alles verstanden, was unser Herz davon weglocken soll. Wenn wir allein für weltliche Genüsse bereit sind, die Gott uns verboten hat, dann sind wir offen für die Sünde und für die Trennung von IHM. Dabei heißt es doch, dass „jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk von oben herab kommt“.

Habe deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünscht.
Psalm 37,4

Ja, ER ist mit uns

Der HERR ist deine Zuversicht.
Psalm 91,9

Wie die Leiden Christi reichlich über uns kommen, so werden wir auch reichlich getröstet durch Christus.
2. Korinther 1,5

Wenn ich traurig bin, über den Unglauben von mir lieben Menschen, hilft mir so ein Wort aus der Bibel, wie in den heutigen Losungen.
Wie oft könnte ich erzählen, dass der Same nicht aufgegangen ist, den ich bereit war zu säen. Ich frage mich manchmal, warum Gott nicht regnen lässt, mit Seinem Segen, doch dazu müsste das Pflänzchen bereit sein zu wachsen und anzunehmen.

Da ist die Natur besser dran. Sie wehrt sich nicht gegen die Maßnahmen Gottes, wie der Mensch es zu tun scheint. Doch wen Gott haben will, den bekommt ER auch. Ein langes Siechtum hatte auch Nebukadnezar und doch fand er wieder neue Kraft.

Möge der HERR denen nachgehen, die Sein lebendiges Wort hören und ernst nehmen. Amen