Andacht Heute

Verworfen von Gott oder nicht?

Gedenkt des HERRN in fernem Lande und lasst euch Jerusalem im Herzen sein!
Jeremia 51,50


Ihr seid nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.
Epheser 2,19

Bist du gläubig an den allmächtigen Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat, der uns Sein Wort gab, durch die Propheten und zuletzt durch Jesus Christus, den Auferstandenen?
Dann kennst du auch die Heilsbotschaft und hast dich bekehrt? Du hast erkannt, dass es Gottes Gnade brauchte, zu begreifen, dass du ohne das Kreuz Jesus verloren bist, denn dort hat Gott sich mit dir versöhnt.

Ohne Israel und sein Volk, wüssten wir nichts vom lebendigen Gott und Seinem Handeln. Israel verkörpert die Menschheit, wie verführbar sie ist. Wir lesen im Alten Testament, das nur den ihnen offenbart war, dass ein Erlöser kommen wird.

Wir sind aber auch Zeugen, was Ungehorsam bewirkt. Gott lässt keinen Spott mit sich treiben, was der Mensch sät, das erntet er.

Gebet

HERR, wir loben und preisen dich und sagen Dank ob Deiner großen Güte. Amen

Gott ist heilig

Erhebet den HERRN, unsern Gott, betet an vor dem Schemel seiner Füße; denn er ist heilig.
Psalm 99,5

Als die Apostel gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.
Apostelgeschichte 4,31

Gottes Heiligkeit und Macht wird von den natürlichen Menschen, die noch ohne Glauben sind, nicht erkannt noch anerkannt. Sehen wir aber bei den Psalmisten nach, dann erkennen wir, wie stark sie von Gottes Handeln und Heiligkeit ergriffen sind.

Auch die Jünger, die für Jesus Dienst tun, erlebten ständig seine Heiligkeit, denn Jesus war ohne Sünde und wie Gott, nach der Auferstehung, mit dem Vater und dem Heiligen Geist wesensgleich, durch seine Verherrlichung in der Auferstehung.

So sollen auch wir, die wir an Gott glauben, eines Geistes sein und Jesus immer ähnlicher werden. Was uns aber ungleich macht und trennt, sind die verkehrten Lehren und Egoismen, wo das Brauchtum mehr gepflegt wird als die Seelsorge. Sollte es nicht so sein, wie in den Anfängen des Glaubens?

Diese alle blieben beständig und einmütig im Gebet und Flehen, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern. Apostelgeschichte 1,14 

Das kann sich heute keiner mehr vorstellen, doch wo zwei oder drei in Jesu Namen zusammen sind, da ist ER mitten unter ihnen. Matth 18,20

Gebet
HERR, Du kennst mein Flehen für wahre Gemeinschaft. Segne unsere Kreise weiterhin mit Deiner Weisheit und Deinem Wort und führe uns einmütig im Gebet zusammen. Amen

Frei von Todesangst

Weil nun aber alle diese Kinder Geschöpfe aus Fleisch und Blut sind, ist auch er ein Mensch von Fleisch und Blut geworden. So konnte er durch den Tod den entmachten, der mit Hilfe des Todes seine Macht ausübt, nämlich den Teufel, und konnte die, deren ganzes Leben von der Angst vor dem Tod beherrscht war, aus ihrer Sklaverei befreien.
Hebräer 2,14-15

Jesus hat durch seine Menschwerdung, durch seinen Tod und Auferstehung, den Tod besiegt. ER hat uns damit erlöst von unseren Sünden und damit von aller Gebundenheit an den Teufel, der uns damit knechten will. Paulus hat dies kompakt und verständlich so ausgedrückt:

Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg? Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
1. Korinther 15,55-57

Durch unsere Bindung an Jesus Christus werden wir befreit von der Sünde und der ständigen Angst vor dem Tod. Vergleiche die letzten Worte bedeutender Menschen und du wirst einen fundamentalen Unterschied feststellen können zwischen denen, die an unseren Erlöser glaubten und jenen, die ihn abgelehnt haben. Leisten wir aus der Erkenntnis der Befreiung von aller Angst vor dem Tod heraus weiter treu unseren Dienst, wie es Paulus uns wärmstens empfohlen hat:

Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich, nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn!
1. Korinther 15,58