HERR, deine Augen, sind sie nicht auf Treue gerichtet?
Jeremia 5,3
Habe eben in Jeremia 18 eine Geschichte gelesen, die mir neu war. Gott schickte ihn zu einem Töpfer ins Haus, der gerade ein Gefäß auf seiner Töpferscheibe in Arbeit hatte, doch das Gefäß verdarb in der Hand des Töpfers, so steht es geschrieben. Dann nahm der Töpfer neuen Ton und formte daraus ein neues Gefäß.
Daraufhin sprach Gott zu Jeremia: Kann ich mit euch nicht genauso umgehen, ihr Haus Israel? Gott zählt auf, welches Volk er bewahren wird, wenn es umkehrt von seiner Bosheit und was Er mit denen macht, die seinen Ratschlägen nicht folgen. Doch sie sprachen, Daraus wird nichts, denn nach unseren Ratschlägen wollen wir tun. Am Ende lesen wir, dass Gott sie zu den Feinden zerstreuen wird und ihnen den Rücken zeigt, am Tag des Unheils.
Wie sieht das mit unserem Leben aus? Sagen wir auch, das wird nichts? Nein, wir sollten den andern Menschen Hoffnung machen, dass der Glaube allein, sie retten wird. So habe ich gestern in der Pause eines Konzerts ein nettes Gespräch mit drei Generationen einer Familie gehabt und über das Leben gesprochen, wie schnell es doch vergeht. Doch der Himmel wartet auf uns, sagte ich. Die Großmutter fragte ungläubig, ob es so sein wird? Ich erzählte freudig, dass Jesus uns versprochen hat, eine Wohnung im Himmel zu bekommen, wenn wir an IHN glauben. Da strahlte selbst der Enkel und die Tochter der alten Dame freudig. Meine gläubige Freundin lachte, mit der ich mich zum ABBA-Konzert verabredet hatte. Es ging dann weiter mit Tanz und Musik aus der Jugendzeit.
Gebet
Danke, lieber Vater, dass du uns so einen schönen Abend schenktest. Erst heute beim Schreiben, bemerke ich, dass ja Jesus sagte: ABBA lieber Vater. Amen