Lasst das Gute, das Gott euch geschenkt hat, doch nicht in üblen Ruf kommen! Denn im Reich Gottes geht es nicht um Essen und Trinken, sondern um das, was der Heilige Geist bewirkt: Gerechtigkeit, Frieden und Freude. Wer Christus auf diese Weise dient, wird von Gott anerkannt und von den Menschen geachtet.
Römer 14,16-18
Dieser Dienst für Gott ist nicht immer einfach. Es werden Tage kommen, da glauben wir, trotz aller unserer Gebete nicht weiterzukommen. Wir stoßen an unsere Grenzen. Jetzt haben wir schon so lange für einen Menschen gebetet, und es tut sich doch nichts bei ihm. Das ist aber vielleicht der Punkt, wo Jesus uns haben will. Wir erkennen, dass es ohne seine Hilfe nicht geht. Denn wir haben ja nichts, aus uns kommt die Kraft nicht. Allein der HERR kann uns jetzt helfen, das muss uns bewusst sein. Und im Glauben daran, kann sich dann vielleicht das einstellen, was wir ersehnen. Es kann zu „Gerechtigkeit, Frieden und Freude“ kommen. Neben der materiellen Versorgung mit Essen und Trinken gibt es aufgrund der Barmherzigkeit unseres Schöpfers, die Zusage auf die Ewigkeit – ein einzigartiges Geschenk.
Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
Matthäus 6,33