Andacht Heute

Er wird wieder kommen

Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben, und wehklagen werden seinetwegen alle Stämme der Erde. Ja, Amen.
Offenbarung 1,7

Gleich zu Beginn der Offenbarung des Johannes spricht er von der Zukunft, die uns alle erwartet. Es ist ja Gott selbst, der uns über den Apostel vorbereitet auf das kommende, unausweichliche Ende. Den verfolgten Christen der sieben Gemeinden in Kleinasien war das Schreiben des Johannes eine Quelle der Hoffnung auf die göttliche Gerechtigkeit. Wenn wir heute darin lesen, erscheinen uns viele vorkommenden Bilder zunächst befremdlich. Es ist von sieben Siegeln die Rede und von sieben Posaunen, von Drachen und Tieren. Eine Vielzahl von Erklärungen gibt es dafür. Wer sich schwertut damit, sollte sich wenigstens den obigen Vers immer vor Augen halten. Jesus wird wiederkommen und alle werden IHN sehen, auch die, welche heute nicht an ihn glauben.

Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist.
Offenbarung 22,12

Was werden wir sagen?

Der HERR, unser Gott, hat uns behütet auf dem ganzen Wege, den wir gegangen sind.
Josua 24,17

Das würde jeder Mensch gerne sagen können, wenn er im Sterbebett liegt, denke ich. Was für Wege sind wir gegangen? Den Weg der Schmerzen, Diskriminierung oder des Glücks? Gott macht keine Fehler, so habe ich gehört, dann kann es also nur an uns Menschen selbst liegen, am Schicksal, würden manche sagen, dass es uns geht, wie es uns geht. Dürfen wir nicht jederzeit auf Gottes Gnade hoffen?

Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Matthäus 28,20

Gebet


Danke HERR, dass du uns durch die Zeit, die wir leben, begleitest und uns durch und durch kennst. Deshalb führe uns weiter mit Jesus unserem Begleiter. Amen

Was wären wir ohne Hoffnung

HERR, Gott Zebaoth, tröste uns wieder; lass leuchten dein Antlitz, so ist uns geholfen.
Psalm 80,20

Es gibt Zeiten, da sehen wir das Licht am Ende des Tunnels nicht mehr. Es gibt Zeiten, da verhungern und verdursten wir am Mangel der Liebe, die wir zum Leben brauchen. Wer kann uns helfen, wenn nicht Jesus selbst, der sich oft in die Stille zurückzog um zu beten.

Ich nehme mir Zeit für Gott und gehe ins Gebet. Lese in Seinem Wort und bringe meine Seele zu IHM, der mir Zuspruch und Liebe schenkt. Die Einsamkeit in dieser Welt ist groß, weil wir Menschen den Bezug zum HERRN verloren haben oder nie sein Wort als lebendiges Wasser genossen haben, das uns wieder neuen Impuls und neue Kraft und Zuversicht gibt.

Deswegen möchte ich dazu beitragen, dass du wieder den Tag mit Gott beginnst, indem du das liest und dich ermutigen lässt. Bruder und Schwester im Glauben, sei mit mir in der Gemeinschaft mit dem HERRN, wenn wir auch heute Abend wieder zusammen über Gottes Wort reden und Seine Gnade annehmen, die wir uns nicht verdienen können. Sie ist ein Geschenk an uns, weil ER uns nicht alleine lässt in unserer Not.

Unser Gott ist voll Liebe und Erbarmen; er schickt uns den Retter, das Licht, das von oben kommt. Dieses Licht leuchtet allen, die im Dunkeln sind.
Lukas 1,78-79

Gebet

Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Amen