Wie wir uns prüfen können
Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus erscheinen. Und dann wird jeder den Lohn für das bekommen, was er in seinem Leben getan hat, mag es nun gut oder schlecht gewesen sein.
1. Korinther 5,10
Alles, was wir in unserem Leben getan haben, wird einmal vor dem Gericht offenbar werden. Wenn wir uns auf Erden an Christus halten und demgemäß ein Leben führen, das Gott wohlgefällig ist, haben wir nichts zu befürchten. ER wird uns unsere Sünden erlassen, wir dürfen uns auf diese Zusage verlassen. Im letzten Abschnitt des Briefs an die Korinther gibt Paulus einem jeden von uns den Rat, sein Leben daraufhin zu überprüfen, ob er sich sicher sein kann, errettet zu sein:
Fragt euch doch einmal selbst, ob ihr im Glauben steht, und prüft euch! Erfahrt ihr dann nicht an euch selbst, dass Christus in euch ist? Wenn nicht, dann hättet ihr euch nicht bewährt.
2. Korinther 13,5
Es gibt eine ganze Reihe von Bibelstellen, die uns bei dieser Selbstinspektion helfen können. Im Folgenden sind einige wenige aufgelistet. Ein jeder kann in der Bibel weitere für sich finden.
Unser Festhalten an der wahren Lehre und am Glauben, dass der Sohn Gottes Mensch geworden ist:
Den Geist Gottes erkennt ihr daran, dass er deutlich macht: Jesus Christus kam als wirklicher Mensch in unsere Welt.
1. Johannes 4,2
Notwendig ist unser Gehorsam gegenüber Gott:
Nicht jeder, der dauernd ‚Herr‘ zu mir sagt, wird in das Reich kommen, in dem der Himmel regiert, sondern nur der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut.
Matthäus 7,21
Erforderlich ist das standhafte Festhalten im Glauben:
Christus aber erweist seine Treue als Sohn und damit als Herr über das Haus Gottes. Und dieses Haus sind wir – vorausgesetzt, wir halten voll Zuversicht und Stolz an der Hoffnung fest, bis wir am Ziel sind.
Hebräer 3,6
Im Lebenswandel des Gläubigen werden Früchte des Geistes sichtbar:
Doch die Frucht, die der Geist wachsen lässt, ist: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.
Galater 5,22-23
Wie Jesus nicht Böses mit Bösem vergolten hat, so sollten auch wir stets bemüht sein, mit jedem in Frieden zu leben.
Bemüht euch ernstlich um Frieden mit allen und um ein geheiligtes Leben, ohne das niemand den Herrn sehen wird.
Hebräer 12,14
In uns ist die Überzeugung entstanden, zur Familie Gottes zu gehören:
Der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch ja nicht wieder zu Sklaven, sodass ihr wie früher in Furcht leben müsstet. Nein, ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht, den Geist, in dem wir „Abba! Vater!“ zu Gott sagen.
Römer 8,15