Andacht Heute

Abscheulichkeiten und Greuel

(v. Inge)

Ich habe gerade in Hesekiel über die Abscheulichkeiten gelesen zu denen wir Menschen fähig sind. Es muss ja der Satan selbst sein, der sein Unwesen mit uns treibt. Unser freie Wille, scheint gleichzeitig unser Verderben zu sein. Vergleichbar mit der Religionsfreiheit welche in die Irre führt, denn das wahre Evangelium geht dabei verloren.

Hat denn die religiöse Herkunft einen Wert bei Gott? Ist es nicht vielmehr unsere Herzenshaltung zum HERRN, die uns Rettung schenkt? Wie ist meine Gesinnung?

Ist sie der Begierde und dem Fleisch anheim gefallen oder habe ich mich zum Gehorsam Gott gegenüber entschieden, der mich durch und durch kennt und liebt? Haben wir unsere Schwächen erkannt und bitten IHN täglich um Weisung und Gnade?

Der Herr, der Himmel und Erde gemacht hat, der mich am Kreuz freigekauft hat von meiner Schuld, dem will ich gehören – mit ganzem Herzen und all meinem Sein. ER ist meine Zuversicht und Hoffnung und ER bereitete mir eine ewige Wohnung, dort wo auch ER ist.

Ein Spruch aus einem geschenkten Buch:
Ich werde oft gefragt: „Was hat er, was andere nicht haben?“
Antwort: Mein Herz

Das fand ich ganz passend als ich in das Buch sah…

Danke HERR für Deine Hilfe.

Angst und Hoffnung

Am Abend dieses ersten Tages der Woche, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!
Johannes 20,19

Die Jünger hatten sich aus Angst vor den führenden Juden eingeschlossen. Da stand plötzlich Jesus unter ihnen und verhieß ihnen den Frieden in Gott. Sie hatten IHN bei seiner Verhaftung im Stich gelassen, dennoch erwartete sie kein Vorwurf. Wie wir im gestrigen Lehrtext gesehen haben, gab ihnen Jesus den Auftrag zur Mission. Sie waren nun die unmittelbarsten Zeugen der Auferstehung und sollten die Kunde davon in die Welt hinaus tragen. Doch vorerst gebot er ihnen, noch zu warten, bis der Heilige Geist sie mit der dazu nötigen Kraft versorgen würde.

Ihr seid Zeugen hiervon; und siehe, ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch. Ihr aber, bleibt in der Stadt, bis ihr bekleidet werdet mit Kraft aus der Höhe!
Lukas 24,48-49

Dies ist eine Geschichte von der menschlichen Angst. Äußerlich Angst vor Verfolgung, innerlich vor Vorwürfen des eigenen Gewissens, letztlich vor Gottes Urteil. Jesus verzieh den Jüngern, beschützte sie vor Nachstellungen und versorgte sie mit der nötigen Kraft für ihren kommenden Dienst. Jedem von uns, der in diesen Ostertagen die Geschichte vom Tod und der Auferstehung des HERRN wieder liest, muss diese wunderbare Hoffnung, die damit verbunden ist, neu aufgehen. Wir werden uns der ganzen Unzulänglichkeiten bewusst, die wir ständig an den Tag legen, und doch werden wir weiter getragen durch eine Welt, die uns jede Menge Anlass zum Jammern geben könnte. Mit Jesus kam die Hoffnung zu uns. Wenn wir im Glauben nicht nachlassen und IHN bezeugen, dann kann unser Leben kein schlechtes Ende nehmen.

Die falschen Propheten

(von Inge)

Es gibt in Jeremia ein ganzes Kapitel (23) über die falschen Propheten, wie Gott über sie redet und denkt. Das sollten wir uns alle mal in Ruhe durchlesen und verstehen lernen. Es braucht nicht viel Fantasie um es auf unsere Zeit zu beziehen, wo das Wort Gottes nicht mehr gehört wird, weil zuviel falsche Propheten unterwegs sind. Sollten wir uns nicht vielmehr halten an das Wort, damit wir nicht am Ziel vorbeigehen? (Heb 2,1)
Ja, es ist ein großer Segen, dass wir die Bibel noch lesen dürfen.

Gebet

Herr ich danke Dir für Dein Wort und die Erkenntnis, die du uns durch den Glauben schenkst. Amen