Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes.
Kolosser 1,13
Paulus ist dankbar über den guten Anfang des Glaubenslebens bei den Kolossern und bringt dies in seinem Gebet zum Ausdruck. Im weiteren Verlauf des Briefs geht er auf die Irrlehren ein, die offenbar im Umlauf sind, sei es die Verehrung von Engeln, Mystik, Askese und selbst gewählte Gottesdienstpraktiken. Im Dankgebet spricht Paulus von der Errettung vor der Finsternis, die allen zuteilwird, die an die Erlösertat von Jesus Christus glauben.
Der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausrette aus dem gegenwärtigen bösen Weltlauf, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters.
Galater 1,4
Ohne diese Zusage der Rettung könnten wir verzweifeln am trostlosen Zustand der Welt. Wie viele Hoffnungen auf Fortschritt und ein friedliches Zusammenleben der Völker sind erst in jüngster Zeit wieder zerstört worden? Der Glaube an Entwürfen von künftigen Lebensformen und Gesellschaftsordnungen ist brüchig geworden, angesichts des Leids, das durch Krieg entsteht. Da gab es noch vor kurzem wohlklingende Pläne, wie man möglichst klimaneutral die Energie der Zukunft gewinnen kann. Heute müssen die gleichen Propagandisten sich fieberhaft darum bemühen, überhaupt noch Energie aufzutreiben. Alle schönen Visionen der Vergangenheit scheinen an der grausamen Realität gescheitert zu sein. Die Menschheit hat dringend Rettung nötig. Gott hat sie den SEINEN zugesagt .
Bis in euer Greisenalter bin ich es, der euch trägt. Bis ihr alt und grau geworden seid, schleppe ich euch. Ich habe es bisher getan und werde es auch künftig tun. Ich selbst belade mich und werde euch retten.
Jesaja 46,4